Vorschau: 1. FC Köln vs. SC Paderborn

Vorbericht, Aufstellung & Tipp für den 25.10.2024

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Donnerstag, 24.10.24 | 13:29
© IMAGO / Nico Herbertz

Timo Hübers (r.) und der 1. FC Köln müssen sich im Vergleich zur Vorwoche deutlich steigern. © IMAGO / Nico Herbertz

Wie am vergangenen Wochenende ist der 1. FC Köln auch diesmal gleich zu Beginn des zehnten Spieltages der 2. Bundesliga im Einsatz, wird aber sicherlich ansonsten jegliche Parallelen zum 1:5-Debakel am letzten Freitag beim SV Darmstadt 98 vermeiden wollen. Mit dem SC Paderborn gastiert allerdings ein sicherlich unangenehmer Gegner im RheinEnergieStadion, der seinerseits gerade beim 1. FC Kaiserslautern (0:3) seine erste Saisonniederlage kassiert hat und ebenfalls auf Wiedergutmachung bedacht sein dürfte.

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1. FC Köln: Mit Dreierkette und Ljubicic?

Natürlich war auch bei der Pressekonferenz am Mittwoch die desaströse Vorstellung in Darmstadt noch ein Thema. „Wir haben sehr deutlich über das letzte Spiel gesprochen. Wir wollen so ein Spiel nicht noch einmal zeigen. Die Jungs waren sehr selbstkritisch. Wir haben uns intensiv mit der Aufarbeitung beschäftigt. Unser Feedback war lösungsorientiert“, richtete Trainer Gerhard Struber aber den Blick in erster Linie nach vorne, wohlwissend, dass seine Maßnahmen sitzen müssen, um nicht noch mehr als ohnehin schon unter Druck zu geraten.

Welche Lösungen Struber mit seinen Schützlingen erarbeitet hat, wollte der österreichische Fußball-Lehrer indes nicht verraten. Gemunkelt aber wird, dass Struber für mehr Stabilität auf einer Dreierkette umstellte und mit Dominique Heintz einen dritten Innenverteidiger bringt, womit vermutlich Jan Thielmann auf der bislang anfälligen rechten Seite eine Absicherung hinter sich hätte.

Aber auch darüber hinaus sind Änderungen möglich. So ist Dejan Ljubicic nach seiner Mandel-OP wieder fit und könnte im Mittelfeldzentrum den zuletzt etwas überspiel wirkenden Denis Huseinbasic ersetzen. Wird Heintz eingebaut, müsste zudem eine Offensivkraft weichen. Die Entscheidung dürfte dann zwischen Luca Waldschmidt und Damion Downs fallen, wohingegen Linton Maina und Tim Lemperle ihren Platz sicher haben sollten. Mark Uth macht unterdessen zwar große Fortschritte, wird aber vermutlich vor einem Profi-Comeback erst noch einmal in der zweiten Mannschaft Spielpraxis sammeln.

Die voraussichtliche Aufstellung: Urbig – Pauli, Hübers, Heintz – Thielmann, Ljubicic, Martel, Paqarada – Maina, Lemperle – Downs 

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SC Paderborn: Schubert im Tor, Zehnter zurück

Obwohl seine Mannschaft in der Tabelle vor dem Gegner steht und vier Punkte mehr auf dem Konto hat, unterstrich Paderborns Trainer Lukas Kwasniok auf der Pressekonferenz am Donnerstag, sicherlich nicht als Favorit nach Köln zu fahren: „Wir sind Außenseiter und müssen die Stärken des Gegners kontrollieren.“

Aus dieser Rolle heraus überraschen zu können, dürfte dem SCP freilich durchaus liegen. Personell aus dem Vollen schöpfen kann Kwasniok allerdings nicht. Denn neben den verletzten Mattes Hansen, Visar Musliu und Felix Platte fällt auch Benjamin Curda aus, der sich in Kaiserslautern spät eine gelb-rote Karte einhandelte. Dafür dürfte Tjark Scheller die Dreierkette komplettieren, hinter der zudem mit Markus Schubert ein neuer Torwart stehen wird.

Nachdem Kwasniok zu Wochenbeginn bereits einen Torwartwechsel offen in Erwägung gezogen hatte, muss Pelle Boevink nicht zuletzt wegen seines folgenschweren Patzers vor dem ersten Gegentor auf dem Betzenberg nun tatsächlich auf die Bank.

Zudem reicht es für Sebastian Klaas, der in Kaiserslautern begonnen hatte, aufgrund einer Adduktorenreizung nicht. David Kinsombi könnte dafür ins Mittelfeldzentrum rücken. Dafür ist Aaron Zehnter, der letzte Woche angeschlagen fehlte, wieder dabei und dürfte auf der linken Seite starten.

Die voraussichtliche Aufstellung: Schubert – Scheller, Götze, Brackelmann – Obermair, Kinsombi, Castaneda, Zehnter – Kostons, Bilbija – Michel

TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Freitag, 18:30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 22.30 Uhr bei ARD One.

Tipp & Prognose zum Spiel

Auf dem Papier ist der 1. FC Köln angesichts des doch prominenter besetzten Kaders und im eigenen Stadion der Favorit, doch obwohl die Ausgangslage bisher meist ähnlich war, reichte es für die Geißböcke erst zu drei Siegen. Auch diesmal sind drei Punkte alles andere als ein Selbstläufer und dürften mit einer ähnlichen Vorstellung wie in Darmstadt utopisch bleiben. Wir gehen zwar schon davon aus, dass sich der FC stabiler präsentiert, wären aber dennoch über ein wildes Spiel mit einigen Toren auf beiden Seiten nicht überrascht und stufen ein torreiches Unentschieden als wahrscheinlichen Ausgang ein.

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