Vorschau: 1. FC Köln vs. Preußen Münster
Vorbericht, Aufstellung & Tipp für den 20.04.2025

Marvin Schwäbe will gegen Münster weniger im Mittelpunkt stehen als zuletzt. © IMAGO / Ulmer/Teamfoto
Weniger wegen der eigenen Stärke als vielmehr aufgrund der zuletzt ebenfalls regelmäßig patzenden Verfolger geht der 1. FC Köln mit vier Punkten Vorsprung auf den dritten Platz in den 30. Spieltag, hat den Aufstieg somit komplett in der eigenen Hand. Nach nur einem Zähler aus den jüngsten beiden Partien gegen Hertha BSC (0:1) und bei der SpVgg Greuther Fürth (1:1) ist für die Geißböcke aber ein Sieg gegen Preußen Münster schon alleine deshalb Pflicht, damit es im Umfeld nicht noch unruhiger wird als ohnehin schon. Münster allerdings wird nach dem Abrutschen auf den Relegationsplatz alles daran setzen, Zählbares aus der Domstadt mitzunehmen.
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1. FC Köln: Hübers und Heintz wieder dabei
Auf der Pressekonferenz am Freitag ließ Gerhard Struber keinen Zweifel daran, dass auch gegen Kellerkind Münster die Herangehensweise zu 100 Prozent stimmen muss: „Uns wurde wieder aufgezeigt, wie stark diese Liga ist. Jeder Gegner muss ernst genommen werden, kein Spiel kann auf die leichte Schulter genommen werden. Wir müssen unseren Fokus und die Konzentration jedes Mal auf das höchste Level heben. Wir haben es in der eigenen Hand, wenn wir den Fokus hochhalten.“
Weil der Auftritt vergangene Woche bei der SpVgg Greuther Fürth (1:1) gerade vor der Pause alles andere als überzeugend war, aber auch wegen einiger Rückkehrer, sind größere personelle Veränderungen wahrscheinlich. Kapitän Timo Hübers hat einen langwierigen Infekt auskuriert und steht wie Dominique Heintz, der in Fürth beim Aufwärmen kurzfristig passen musste, wieder zur Verfügung. Beide dürften in der Dreierkette beginnen. Bleibt Eric Martel im Abwehrzentrum, müssten Joel Schmied und Julian Pauli weichen.
Martel könnte aber auch eine Reihe nach vorne auf seine eigentliche Stammposition im zentralen Mittelfeld rücken. Dort ist auch der in Fürth nur eingewechselte Dejan Ljubicic ein Kandidat, während Florian Kainz vermutlich auf die Bank muss. Selbiges Schicksal droht Imad Rondic, der vergangene Woche glücklos agierte und seinen Platz im Angriff wohl für den inzwischen wieder komplett fitten Damion Downs räumen muss. Rondic könnte dann als Joker von der Bank kommen, ebenso wie Mark Uth, der bei seinem halbstündigen Einsatz in Fürth angedeutet hat, in engen Spielen den Unterschied ausmachen zu können.
Die voraussichtliche Aufstellung: Schwäbe – Hübers, Martel, Heintz – Thielmann, Ljubicic, Huseinbasic, Pacarada – Waldschmidt – Downs, Lemperle
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Preußen Münster: Mehrere Änderungen denkbar
Obwohl es drei Mal in Folge nicht zu einem Sieg reichte und sich die Tabellensituation dadurch merklich verschlechtert hat, zeigte sich Münsters Trainer Sascha Hildmann vor der Reise in die Domstadt zuversichtlich: „Es stehen entscheidende Spiele an, aber wir sind stabil und widerstandsfähig – und genau das gibt uns Mut und hilft uns im Abstiegskampf. Mit der richtigen Einstellung und Mentalität können wir auch Köln schlagen.“
Mit Thorben Deters (Schulterverletzung) und András Németh (Muskelfaserriss) forderte die Trainingswoche zwar zwei neue Ausfälle, doch dafür ist Torge Paetow nach seinem Ellenbogenbruch wieder eine Option. Generell verfügt Hildmann über die Möglichkeiten, um an verschiedenen Stellschrauben zu drehen. Denkbar etwa, dass der vergangene Woche beim 1:1 gegen den Karlsruher SC zur Pause für Niko Koulis eingewechselte Sebastian Mrowca von Beginn an in der Innenverteidigung ran darf.
David Kinsombi ist im offensiven Mittelfeld eine Alternative zu Florian Pick, für den Joshua Mees nach außen rücken könnte. Und im Sturm könnte Malik Batmaz für, in einer offensiveren Ausrichtung vielleicht auch neben Holmbert Fridjonsson spielen.
Die voraussichtliche Aufstellung: Schenk – Schad, Scherder, Mrowca, Kirkeskov – Bazzoli, Hendrix – Mees, Kinsombi, Lorenz – Fridjonsson
TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Sonntag, 13.30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 18.30 Uhr in der ARD-Sportschau.
Tipp & Prognose zum Spiel
Die vergangenen Wochen oder abgesehen von den ersten Spieltagen eigentlich die gesamte Saison des 1. FC Köln lassen zähe 90 Minuten erwarten, in denen die Geißböcke mutmaßlich ihre Probleme mit einem tiefstehenden Gast aus Münster haben werden. Durchaus möglich zwar, dass die individuelle Qualität des FC durchkommt und einige wenige Szenen den Unterschied ausmachen, doch ohne eine generelle Kölner Steigerung ist für Münster bei einem glücklichen Spielverlauf durchaus etwas drin.
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