Vorschau: 1. FC Kaiserslautern vs. Eintracht Braunschweig

Vorbericht, Aufstellung & Tipp für den 24.11.2024

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Samstag, 23.11.24 | 08:36
© IMAGO / Jan Hübner

Der Betzenberg ist – zumindest im Heimbereich – seit Wochen ausverkauft. © IMAGO / Jan Hübner

Zum Abschluss des 13. Spieltages erwartet der 1. FC Kaiserslautern auf dem heimischen Betzenberg Eintracht Braunschweig zum Duell zweier großer Traditionsvereine, die die Länderspielpause in der unteren Tabellenhälfte verbracht haben. Der FCK zwar nur als Tabellenzehner, aber dennoch der Aufstiegszone punktetechnisch näher als der Abstiegsregion.

Während die Roten Teufel noch nicht recht wissen, wohin ihr Weg in dieser Saison führt, hat die Eintracht nach verpatztem Saisonstart gerade erst den Sprung ans rettende Ufer geschafft und würde nun aus Kaiserslautern gerne mit dem vierten ungeschlagenen Spiel in Folge gerne auch Zählbares mitnehmen.

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1. FC Kaiserslautern: Tomiak gesperrt, Ritter als Joker?

Natürlich hat man beim 1. FC Kaiserslautern den jüngsten Braunschweiger 3:1-Sieg gegen den Hamburger SV genau analysiert. „Es wird ein ent­schei­den­der Punkt sein, auch nach einem Ballverlust eine gute Reaktion zu zeigen. Braunschweig kann brutal stark kontern, wie man zuletzt gegen den HSV gesehen hat. Sie haben Geschwindigkeit, aber auch Robustheit, die wir verteidigen müssen“, mahne Trainer Markus Anfang auf der Pressekonferenz am Freitag, betonte aber auch, bei weitem nicht nur reagieren zu wollen: „Trotzdem müssen wir natürlich auch versuchen, unser Spiel durchzubringen und uns auf uns konzentrieren.“

Gezwungenermaßen reagieren muss Anfang derweil auf die Gelbsperre von Boris Tomiak, der beim 0:0 beim 1. FC Nürnberg vor zwei Wochen mit Luca Sirch und Jan Elvedi in der Dreierkette agierte. Weil Jannis Heuer nach einem Muskelfaserriss noch keine Option darstellt, könnte Almamy Touré die Abwehrreihe komplettieren, wobei Anfang auch über die Umstellung auf Viererkette nachdenkt.

Ebenfalls nicht einsatzfähig sind weiterhin Jean Zimmer und Philipp Klement sowie neu der am Knie verletzte Ersatzkeeper Avdo Spahic, während hinter dem angeschlagenen Erik Wekesser ein Fragezeichen steht. Wieder dabei sein könnte dagegen Marlon Ritter, der mit Adduktorenbeschwerden die letzten beiden Partien verpasst, nun aber wieder voll trainiert hat. Mehr als eine Jokerrolle dürfte für den potentiellen Unterschiedsspieler aber noch nicht drin sein.

Die voraussichtliche Aufstellung: Krahl – Toure, Sirch, Elvedi – Gyamerah, Aremu, Kaloc, Kleinhansl – Yokota, Hanslik – Ache

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Eintracht Braunschweig: Fragezeichen hinter Szabo

Eintracht Braunschweig hat sich vor der Länderspielpause schrittweise vom Tabellenende entfernt, wobei die Lage aber noch lang nicht entspannt ist. „Wir haben in den vergangenen Wochen und Monaten eine gute Entwicklung genommen und einen Weg eingeschlagen, dies lässt uns optimistisch nach vorne blicken“, ist Trainer Daniel Scherning aber aufgrund der jüngsten Leistungen zuversichtlich und hat ein klares Ziel: „Wir wollen, dass noch ein paar Punkte mehr unter dem Weihnachtsbaum liegen.“

Im Vergleich zum überzeugenden 3:1-Sieg gegen den HSV hat Scherning eigentlich keinen Grund für Umstellungen, könnte aber möglicherweise im Sturm zu einer Änderung gezwungen sein. Denn hinter dem angeschlagen von der ungarischen Nationalmannschaft zurückgekommenen Levente Szabo steht ein Fragezeichen. Sollte es bei Szabo nicht reichen, wäre Sebastian Polter der erste Nachrücker im Sturmzentrum, der bisher nicht über eine Mitläuferrolle hinaus gekommen ist.

Obwohl sich nach Sidi Sané, Tino Casali und Niklas Tauer auch Sidney Raebiger und Marvin Rittmüller längerfristig in den Krankenstand verabschiedet haben, sind grundsätzlich noch einige Alternativen vorhanden. Gerade im Mittelfeldzentrum sollte allerdings nicht mehr viel passieren.

Die voraussichtliche Aufstellung: Johansson – Jaeckel, Bicakcic, Ehlers – Kaufmann, Krauße, Köhler, Bell Bell – Gomez, Szabo, Philippe

TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Sonntag, 13.30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 18.30 Uhr in der ARD-Sportschau.

Tipp & Prognose zum Spiel

Braunschweig hat sich vor der Länderspielpause unverkennbar stabilisiert und reist mit dem Sieg gegen den HSV im Rücken auch durchaus selbstbewusst in die Pfalz. Der 1. FC Kaiserslautern freilich ist auch seit vier Partien unbesiegt und weiß um die Chance, mit einem Heimdreier den Anschluss nach oben herstellen zu können. Weil der FCK schmerzhafte Ausfälle zu verkraften hat, sehen wir die eigentliche Favoritenrolle der Gastgeber nur leicht ausgeprägt und wären über ein Unentschieden nicht überrascht.

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