Vorschau: 1. FC Kaiserslautern vs. 1. FC Heidenheim
orbericht, Aufstellung & Tipp für den 01.04.2023
Vor wenigen Wochen wäre die Konstellation vor dem Aufeinandertreffen des 1. FC Kaiserslautern und des 1. FC Heidenheim noch eine andere gewesen, doch weil der FCK aus den letzten sechs Partien nur noch vier Punkte holten konnte, sind die Roten Teufel kein Aufstiegsanwärter mehr. Ganz im Gegensatz zum FCH, der die Länderspielpause auf dem zweiten Platz verbringen durfte und der Bundesliga so nah scheint wie nie zuvor.
1. FC Kaiserslautern: Konkurrenzkämpfe im Zentrum
Die schwache Ausbeute der letzten Wochen hat auch damit zu tun, dass der 1. FC Kaiserslautern in vier der letzten sechs Spiele auswärts ran musste und alle diese vier Partien auf fremdem Platz verloren hat. Zu Hause hingegen sind die Pfälzer bei drei Siegen und zwei Unentschieden dagegen immerhin seit fünf Begegnungen ungeschlagen – und wollen diese Serie natürlich fortsetzen.
Im Vergleich zur 0:2-Niederlage vor der Länderspielpause beim SV Darmstadt 98 muss Trainer Dirk Schuster seine Startelf mindestens einmal umbauen, da der am Böllenfalltor mit einem Muskelfaserriss ausgeschiedene Kenny Redondo ausfällt. Daniel Hanslik und Ben Zolinski sind zwei Alternativen für den linken Flügel. Auch Philipp Hercher, der in Darmstadt angeschlagen fehlte, könnte beginnen. In diesem Fall würde dann Aaron Opoku nach links rücken.
Wieder eine Option ist derweil Julian Niehues, der nach verbüßter Gelbsperre für einen erhöhten Konkurrenzkampf auf der Doppelsechs sorgt. Ebenfalls knapp ausfallen dürfte die Entscheidung in der Innenverteidigung, in der Robin Bormuth vor allem auf Kevin Kraus Druck macht. Beide könnten dann starten, wenn Boris Tomiak ins defensive Mittelfeld vorrückt – eine mögliche, aber eher unwahrscheinliche Variante.
Die voraussichtliche Aufstellung: Luthe – Zimmer, Kraus, Tomiak, Zuck – Ritter, Rapp – Opoku, Klement, Hanslik – Boyd
1. FC Heidenheim: Top-Joker Schimmer von Beginn an?
Der 1. FC Heidenheim musste unter der Woche die schlechte Nachricht von der Achillessehnen-OP bei Adrian Beck verkünden, der damit wohl bis zum Ende der Saison ausfällt anstatt wie noch vor kurzem erhofft im Endspurt wieder zur Verfügung zu stehen. Weil mit Denis Thomalla ein weiterer offensiver Mittelfeldspieler nochmals rotgesperrt zum Zuschauen verurteilt ist, muss Trainer Frank Schmidt auf dieser Position improvisieren.
Gegen den Karlsruher SC (5:2) durfte Christian Kühlwetter ran, konnte seine Chance aber nicht wirklich nutzen und wurde schon zur Pause durch Stefan Schimmer ersetzt. Der eigentliche Edeljoker machte seine Sache in einer von der gesamten Mannschaft furiosen zweiten Hälfte deutlich besser und darf nun darauf hoffen, in hängender Rolle hinter bzw. neben Torjäger Tim Kleindienst in die erste Elf zu rücken. Denkbar aber auch, dass Kühlwetter an alter Wirkungsstätte doch noch einmal das Vertrauen erhält.
Der wie Kühlwetter gegen den KSC nach schwacher erster Halbzeit in der Kabine gebliebene Tim Siersleben wird derweil wieder von Anfang an erwartet. Generell sind ansonsten keine Änderungen zu erwarten, zumal sich die zweite Reihe beim 0:2 im Test gegen den VfB Stuttgart nicht entscheidend aufdrängen konnte.
Die voraussichtliche Aufstellung: Müller – Busch, Siersleben, Mainka, Föhrenbach – Maloney – Pick, Schöppner, Beste – Schimmer, Kleindienst
TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Samstag, 20:30 Uhr)
Tipp & Quoten zum Spiel
Kaiserslautern wird sich zwar früher oder später wieder fanden, doch ob ausgerechnet Heidenheim der optimale Gegner ist, um wieder in die Spur zu finden, zweifeln wir eher an. Wir glauben stattdessen, dass der FCH die drei Punkte mit auf die Ostalb nehmen wird, wenn die Schmidt-Elf ihren Schwung über die Länderspielpause nicht verloren hat.
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