VfL Osnabrück: Pierre Nadjombe für die rechte Abwehrseite im Blick?
Rechtsverteidiger des 1. FC Köln II passt ins Profil
Aktuell weilen die Profis des VfL Osnabrück noch in ihrem Weihnachtsurlaub bis Trainer Uwe Koschinat am 2. Januar zum Aufgalopp im neuen Jahr bittet. Möglichst schon dann, auf jeden Fall aber zum Start ins Trainingslager im spanischen Oliva Nova fünf Tage später hofft der VfL-Coach zusätzlich zum bisherigen Kader auf das eine oder andere neue Gesicht im täglichen Trainingsbetrieb.
Vergangene Woche machte Koschinat kein Geheimnis daraus, sich am liebsten gleich mit drei neuen Spielern verstärken zu wollen: einem Angreifer, einem zentralen Mittelfeldspieler und einem rechten Verteidiger. In der Prioritätenliste rangiert eine Alternative für die rechte Abwehrseite zwar hinter den beiden anderen Positionen, aber dennoch könnte der Backup für den zum Rückrundenstart am 19. Januar beim Karlsruher SC gelbgesperrten Stamm-Rechtsverteidiger Bashkim Ajdini als erstes gefunden sein.
Köln will noch keine Freigabe erteilen
Zwar gibt es bislang keine direkten Hinweise auf ein Interesse des VfL Osnabrück, doch würde Pierre Nadjombe vom 1. FC Köln II bestens ins Raster passen. Der 20-Jährige überzeugt regelmäßig in der zweiten Mannschaft der Geißböcke in der Regionalliga West, sieht für sich bei den Profis aber keine Perspektive und soll sich laut dem Portal fussballeuropa.com in sehr konkreten sowie fortgeschrittenen Gesprächen mit einem namentlich nicht genannten Zweitligisten befinden.
Neben dem Fakt, dass der VfL Osnabrück – wie freilich auch der 1. FC Magdeburg – nach einem rechten Außenverteidiger sucht, spricht für Bemühungen der Lila-Weißen auch, dass Co-Trainer Martin Heck Nadjombe aus seiner Zeit im Nachwuchs des 1. FC Köln genau kennt. Zwar spielte Nadjombe nicht direkt unter Heck, aber natürlich weiß der Koschinat-Assistent um die Qualitäten des in Köln geborenen Deutsch-Togoers.
Der 1. FC Köln will Nadjombe zwar bislang vor Januar keine Freigabe erteilen, doch für den Youngster selbst steht die Entscheidung, seinen Ausbildungsklub spätestens mit Vertragsablauf im Sommer zu verlassen, offenkundig fest – unabhängig davon, dass bei den FC-Profis nach der Trennung von Trainer Steffen Baumgart die Karten neu gemischt werden dürften.