VfL Osnabrück: Die Sorgenfalten werden tiefer
Nur ein Punkt und ein Tor in den letzten vier Spielen
Die Hoffnung des VfL Osnabrück, den Bock nach nur einem Punkt aus den drei Spielen zuvor ausgerechnet im Derby gegen Arminia Bielefeld umzustoßen und so für eine entspannte Länderspielpause zu sorgen, hat sich nicht erfüllt. Stattdessen muss man sich beim Aufsteiger inzwischen aus mehreren Gründen Sorgen machen.
Natürlich wegen des erneut nicht überzeugenden Auftritts gegen Bielefeld, an dessen Ende auch eine klarere Niederlage als ein 0:1 hätte stehen können. Offensiv entwickelte die Mannschaft von Trainer Daniel Thioune abermals zu wenig Durchschlagskraft. Dass es in den letzten vier Begegnungen nur zu einem Zähler reichte, liegt sicherlich auch an der schwächelnden Offensive, die in diesen 360 Minuten nur ein einziges Tor zustande gebracht hat.
Amenyido und Taffertshofer gesperrt
Neben der Offensive sorgt auch das anstehende Programm dafür, dass die Sorgenfalten bei so manchem Fan der Lila-Weißen tiefer werden. Denn in den noch ausstehenden neun Spielen bis Weihnachten warten auf Osnabrück noch einige dicke Brocken.
Direkt nach der Länderspielpause muss die Thioune-Elf bei Hannover 96 ran und mit dem VfB Stuttgart sowie dem Hamburger SV kommen die beiden Top-Teams der Liga hintereinander im November an die Bremer Brücke. Dass fünf der neun verbleibenden Spiele im Jahr 2019 auswärts stattfinden, dürfte angesichts von zuletzt drei Pleiten in der Fremde ohne eigenes Tor auch kein Vorteil sein.
In Hannover muss Thioune überdies auf Etienne Amenyido und Ulreich Taffertshofer verzichten. Während sich Amenyido in der vierten Minute der Nachspielzeit für eine Notbremse die rote Karte einhandelte, sah der nach einem Nasenbeinbruch gegen Bielefeld mit Maske aufgelaufene Taffertshofer die fünfte gelbe Karte.
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