VfL Bochum: Ein Flügelspieler soll noch kommen
Transferaktivitäten noch nicht abgeschlossen
Mit den Verpflichtungen von Mittelfeld-Allrounder Alexander Merkel und Innenverteidiger Pawel Dawidowicz hat der VfL Bochum in den vergangenen Tagen die beiden letzten offenkundigen Lücken im Kader geschlossen und ist damit schon zwölf Tage vor Transferschluss gut aufgestellt.
Mit diesen beiden, von Trainer Gertjan Verbeek noch geforderten Neuzugängen, sind die Kaderplanungen an der Castroper Straße indes noch nicht abgeschlossen. Vielmehr fahndet Sportvorstand Christian Hochstätter nach Informationen der Reviersport auch noch nach einer Verstärkung für die offensive Außenbahn.
Hintergrund ist die zeitlich noch nicht abzusehende Rückkehr der beiden Rekonvaleszenten Arvydas Novikovas und Selim Gündüz, die erst einmal nicht eingeplant werden können und deren Ausfall die Optionen auf den Flügeln deutlich beschneidet.
Mehrere Notlösungen vorhanden
Dass am vergangenen Wochenende, als Tom Weilandt für das Spiel beim Karlsruher SC (1:1) krankheitsbedingt ausfiel, ein gelernter Rechtsverteidiger wie Jan Gyamerah als Rechtsaußen ran muss, soll die Ausnahme bleiben, wenngleich der Youngster seine Sache durchaus ordentlich machte.
Und Spieler wie Marco Stiepermann, Peniel Mlapa oder Johannes Wurtz haben in ihrer Karriere zwar allesamt schon auf der offensiven Außenbahn gespielt, fühlen sich aber jeweils auf einer zentraleren Position wohler.
Noch einen Flügelspieler, der idealerweise auf beiden Seiten einsetzbar ist, hinzuzuholen, würde aus VfL-Sicht unter dem Strich sicher Sinn machen. Einen konkreten Kandidaten gibt es derzeit aber zumindest für die Öffentlichkeit noch nicht.