VfL Bochum: Der Druck wächst
Ergebnisse der Konkurrenz sorgen für Platz 16
Auf den Relegationsplatz abgerutscht: Robin Dutt © Imago / Sportfoto Rudel
Den Montagabend schätzen nicht nur die meisten Fans wenig als Spieltag, sondern auch viele Spieler treten ungern zum Abschluss einer Runde an. Auch deshalb, weil die Konkurrenz am Wochenende zuvor vorlegen kann und man selbst dann unter erhöhtem Druck steht. Ganz besonders trifft dies nach den vergangenen Tagen nun auf den VfL Bochum zu, der tatenlos mitansehen musste, wie die versammelte Konkurrenz im Tabellenkeller punktete.
Mit dem 1. FC Kaiserslautern (4:3 gegen Union Berlin), dem SV Darmstadt 98 (2:0 bei Dynamo Dresden) und der SpVgg Greuther Fürth (2:0 beim 1. FC Nürnberg) feierten die drei vor dem Spieltag auf den Plätzen 16 bis 18 rangierenden Mannschaften allesamt nicht unbedingt zu erwartende Siege. Zudem nahm Erzgebirge Aue beim SV Sandhausen immerhin ein 1:1 mit und Eintracht Braunschweig kann heute gegen Jahn Regensburg noch nachlegen.
Auch der nächste Gegner Kiel tankt Selbstvertrauen
Bochum ist aufgrund der Ergebnisse der Konkurrenz auf Relegationsplatz 16 abgerutscht und liegt nur noch einen Zähler vor den direkten Abstiegsplätzen. In Ingolstadt etwas mitzunehmen, wäre im dritten Spiel unter dem neuen Trainer Robin Dutt daher enorm wichtig.
Und noch ein weiteres Ergebnis dürfte Bochum nur bedingt gefallen haben. So hat mit Holstein Kiel der Gegner des kommenden Wochenendes mit einem 5:0-Sieg gegen den MSV Duisburg eine Serie von elf sieglosen Spielen beendet. Und angesichts der Art und Weise, wie die Störche aufgetreten sind, muss man in Bochum fürchten, dass der Knoten wieder richtig geplatzt ist.
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