VfL Bochum: Das Lazarett lichtet sich langsam
Stefano Celozzi vor Rückkehr in den Kader
Dank des späten 2:1-Sieges gegen die Würzburger Kickers befindet sich der VfL Bochum mit acht Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone nicht in akuter Gefahr, doch Tabellenplatz 13 macht auch deutlich, dass die Blau-Weißen nicht mehr viele Teams hinter sich haben und entsprechend Vorsicht angesagt ist.
Am liebsten würde der VfL schon am Sonntag beim 1. FC Nürnberg nachlegen und das Polster nach hinten vergrößern. Keine einfache Aufgabe, zumal nach wie vor mehrere potentielle Leistungsträger ausfallen. So sind Patrick Fabian, Kevin Stöger und Thomas Eisfeld verletzungsbedingt auch in den kommenden Wochen noch kein Thema. Nun am Sonntag gibt es zudem mit Marco Stiepermann und Tom Weilandt zwei gelbgesperrte Akteure zu beklagen.
Perthel im nächsten Heimspiel wieder dabei?
Aus der Lazarett gibt es allerdings auch positive Nachrichten. Timo Perthel befindet sich nach seinen Knieproblemen auf dem Weg der Besserung. Der Linksverteidiger wird zwar in Nürnberg voraussichtlich noch kein Thema sein, soll danach aber im Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf wieder zur Verfügung stehen.
Und Stefano Celozzi, der seit Monaten von muskulären Problemen sowie einer Sehnenverletzung gehandicapt und dann lange ganz außer Gefecht gesetzt wurde, ist schon einen Schritt weiter. Der Rechtsverteidiger kann wieder trainieren und ist auch eine Option für Nürnberg, wenngleich noch nicht für die Anfangsformation.
Der im Sommer gekommene Jannik Bandowski, der bisher noch keine Partie für den VfL bestreiten konnte, trainiert derweil schon voll mit, benötigt nach rund einem Jahr ohne Pflichtspiel aber noch Zeit.
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