VfL Bochum: Buhlt der HSV um Michael Gregoritsch? – Offenbar weitere Interessenten
Neben dem vom SV Sandhausen geholten Manuel Riemann ist Michael Gregoritsch bislang der einzige Neuzugang des VfL Bochum, wenn auch kein richtiger. Denn der nun für rund 500.000 Euro von der TSG 1899 Hoffenheim fest verpflichtete Österreicher, spielte schon vergangene Saison auf Leihbasis für den VfL.
Womöglich muss Gregoritsch aber noch von der Liste der Neuzugänge gestrichen und bald unter Abgänge geführt werden. Denn wie „Bild“ berichtet, buhlt vor allem der Hamburger SV um den 21-Jährigen, der erst Ende April einen Vertrag bis 2018 unterschrieben hat. Und dem Boulevard-Blatt zufolge ist ein Wechsel des österreichischen U21-Nationalspielers, der 2013/14 bereits in Hamburg aktiv war und als Leihspieler für den FC St. Pauli kickte, alles andere als unwahrscheinlich.
Weitere Interessenten aus der Bundesliga
2,5 Millionen Euro soll Gregoritsch kosten, vomit der VfL innerhalb weniger Wochen einen stattlichen Transferüberschuss erwirtschaften würde, der anderweitig in die Mannschaft investiert werden könnte. Allerdings würde Gregoritsch, der in Bochum überwiegend auf dem linken Flügel zum Einsatz kam und in 25 Spielen sieben Tore sowie vier Vorlagen verzeichnete, sportlich auch eine Lücke hinterlassen.
Die Qualitäten des Offensivspielers sind indes nicht nur dem HSV nicht verborgen geblieben. Vielmehr nennt „Bild“ mit Bayer Leverkusen, Borussia Mönchengladbach, Werder Bremen und dem 1. FC Kaiserslautern noch weitere Klubs, die ein Auge auf Gregoritsch geworfen haben. Man darf gespannt sein, ob tatsächlich der HSV den Zuschlag erhält oder ob Bochum dem Wechsel nicht einen Riegel vorschiebt. Es wäre allerdings keine Überraschung, hätte Gregoritsch eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag.