VfB Stuttgart: Fragezeichen hinter Großkreutz und Terodde
Tobias Werner trainiert wieder mit
Mit vier Siegen hat der VfB Stuttgart einen Traumstart in die Rückrunde hingelegt und sich dadurch schon ein Polster von sechs Punkten auf den dritten Platz aufbauen können. Am Sonntag wartet auf die Schwaben nun allerdings eine alles andere als einfache Aufgabe, gastiert dann doch der 1. FC Kaiserslautern in der Mercedes-Benz-Arena und damit die mit Abstand beste Defensive der Liga.
Um die Roten Teufel, die in 21 Spielen erst 17 Gegentore hinnehmen mussten, zu knacken, benötigt der VfB ein zielstrebiges Offensivspiel und natürlich auch Spieler, die die vermutlich nicht allzu zahlreichen Chancen nutzen. Eigentlich ist das die Aufgabe von Simon Terodde, der allerdings am gestrigen Mittwoch auf dem Trainingsplatz fehlte. Der Torjäger absolvierte stattdessen ein Individualtraining und nach jetzigem Stand ist wohl nicht ganz sicher, ob es für Sonntag reicht.
Jean Zimmer als Großkreutz-Ersatz?
Selbiges gilt für Kevin Großkreutz, der an einer Knöchelprellung laboriert und gestern auch nicht mit der Mannschaft trainieren konnte. Auch ein Einsatz des Weltmeisters ist im Moment nicht gesichert. Sollte Großkreutz den Daumen senken, wäre auch Jean Zimmer ein Kandidat für die rechte Abwehrseite. Der 23-Jährige, der im Sommer als Rechtsverteidiger vom 1. FC Kaiserslautern gekommen ist, bisher aber nur einmal auf seine Lieblingsposition eingesetzt wurde, würde gegen seinen Ex-Klub natürlich liebend gerne auflaufen: „Schließlich ist das für mich ein ganz spezielles Spiel“, so Zimmer gegenüber der Stuttgarter Zeitung.
Für Sonntag noch keine Option ist derweil wohl Tobias Werner, der nach auskuriertem Muskelbündelriss im Beckenbereich seit gestern wieder mit seinen Kollegen übt. Bleibt zu hoffen, dass der 31-Jährige, der im vergangenen Sommer vom FC Augsburg losgeeist wurde, bisher aber wegen verschiedener Verletzungen erst fünf Spiele bestreiten konnte, endlich über einen längeren Zeitraum gesund bleibt.
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