VfB Stuttgart: Darmstadt als letzter Konkurrent bei Hosogai
1860 München lässt Maxi Wittek nicht ziehen
Zweieinhalb Wochen vor dem Saisonauftakt gegen den FC St. Pauli gibt es beim VfB Stuttgart nach wie vor einige Baustellen im Kader. Trainer Jos Luhukay machte zuletzt kein Geheimnis daraus, sich im Idealfall noch in allen Mannschaftsteilen Verstärkung zu wünschen.
Ganz oben auf der Agenda von Luhukay stehen zwar Neuzugänge für die Offensive, doch die nächste Verstärkung könnte eher in der Defensive anzusiedeln sein. Denn im Werben um Hajime Hosogai, der Hertha BSC für rund eine Million Euro verlassen kann, haben die Schwaben offenbar nicht die schlechtesten Karten. Hannover 96 hat sich wohl selbst aus dem Rennen um den japanischen Nationalspieler verabschiedet und dem TSV 1860 München werden allenfalls Außenseiterchancen eingeräumt.
Vielmehr wird sich der seit dem gestrigen Mittwoch vom Training in Berlin freigestellte Mittelfeldspieler nun wohl zwischen dem VfB und dem SV Darmstadt 98 entscheiden, wobei seine gemeinsame Vergangenheit mit Trainer Luhukay beim FC Augsburg und bei der Hertha kein unwesentliches Argument für Stuttgart sein soll. Eine Entscheidung dürfte zeitnah fallen.
Insua-Zukunft weiter offen
Keine Chance hat der VfB derweil offenbar bei Maximilian Wittek, den der TSV 1860 München nicht abgeben will. „Wittek wird nicht verkauft“, gab es von Löwen-Coach Kosta Runjaic in „Bild“ eine klare Ansage bezüglich des 20 Jahre alten Linksverteidigers, dem eine Offerte aus Stuttgart vorgelegen haben soll.
Für den Fall, dass Emiliano Insua den Verein doch noch in Richtung Sporting Lissabon verlassen sollte, von wo allerdings nach wie vor kein Angebot eingegangen ist, müsste sich der VfB also nach einer anderen Alternative für die linke Abwehrseite umsehen.