VfB Stuttgart: Alles klar mit Sekou Sanogo und Roy Beerens
Zukunft von Serey Dié weiter offen
Wie erwartet ist am gestrigen Mittwoch Bewegung in den Kader des VfB Stuttgart gekommen. Während der Wechsel von Lukas Rupp zur TSG 1899 Hoffenheim bereits zuvor durchgesickert war und nun offiziell vollzogen wurde, haben die Schwaben gleich auch einen Nachfolger an Land gezogen.
Von den Young Boys Bern wechselt der Ivorer Sekou Sanogo nach Stuttgart, sofern die letzten Details des Transfers geklärt werden können. Das dürfte aber zeitnah gelingen, sodass mit dem 27 Jahre alten Sechser der vierte Neuzugang nach Jean Zimmer, Marcin Kaminski und Simon Terodde in Bälde präsentiert werden kann.
Sanogo, der eine Ablöse in Höhe von 1,5 Millionen Euro kostet, erhöht den Konkurrenzkampf auf der Sechserposition, wobei alles andere als sicher ist, dass in der neuen Saison ein ivorisches Duo die Doppelsechs bilden kann. Denn Serey Dié, den der VfB trotz einer verletzungsbedingten Zwangspause bis Oktober gerne halten würde, wird laut „Bild“ derzeit von seinem Berater bei mehreren anderen Vereinen angeboten. Ein Verbleib des 31-Jährigen ist nicht zuletzt deshalb ungewiss.
500.000 Euro für Roy Beerens
Im Anflug befindet sich derweil schon Neuzugang Nummer fünf, dessen Vorstellung aber keine Überraschung mehr werden dürfte. Schon seit einigen Tagen ist bekannt, dass sich der VfB intensiv um den bei Hertha BSC mehr oder weniger ausgemusterten Roy Beerens bemüht und nun haben sich beide Vereine laut „Bild“ wohl auf eine Sockelablöse von 500.000 Euro verständigt, die sich bei einem Stuttgarter Aufstieg noch erhöht.