Union Berlin: Vier Spieler verabschiedet
Daube, Fürstner, Mesenhöler und Leistner gehen
Der 1. FC Union Berlin verabschiedet Dennis Daube, Stephan Fürstner, Toni Leistner und Daniel Mesenhöler. Die jeweils auslaufenden Verträge werden nicht verlängert. Alle waren regelmäßig für die Eisernen im Einsatz während der abgelaufenen Spielzeit.
Fürstner zu 1860?
Toni Leistner ist sicherlich der am schwersten zu ersetzende Abgang, sein Abgang war aber schon länger klar. Der 27-jährigen Innenverteidiger war eine feste Größe in der Abwehr: In 28 Partien der letzten Saison stand er in der Startelf. Schon im letzten Sommer lagen ihm Angebote aus England vor, wohin es ihn nun zieht ist aber noch nicht bekannt.
Dennis Daube stand insgesamt 53-Mal für Union auf dem Platz. Als offensiver Mittelfeldspieler war er in den letzten Wochen der Saison gesetzt gewesen. Der gebürtige Hamburger war 2015 vom FC St. Pauli gekommen. Mit Eroll Zejnullahu kommt ein Spieler für seine Position nach Leihe in Sandhausen zurück nach Berlin, doch ob Union mit ihm plant, ist noch unklar.
Stephan Fürstner, der ebenfalls im zentralen Mittelfeld beheimatet ist, kam in dieser Saison meist von der Bank. Dennoch brachte es der 30-Jährige auf insgesamt 18 Einsätze. Sein Name fiel in letzter Zeit immer wieder im Zusammenhang mit 1860 München, wo Trainer Daniel Bierofka ihn zu einem seiner Wunschspieler ausgerufen hat.
Torhüter Daniel Mesenhöler war zuletzt wieder Stammtorwart, nachdem für den größeren Teil der Spielzeit Jakob Busk erste Wahl gewesen war. Schon in seiner ersten Saison bei Union waren die Einsatzzeiten ähnlich verteilt. Auch für die Mesenhöler-Nachfolge laufen die Planungen in Berlin schon länger. Ex-Nürnberg Keeper Patrick Rakovsky soll schon ein Thema gewesen sein.
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