TSV 1860 München: Grigoris Makos kehrt zurück
Von der unter dem Strich klaren 0:3-Niederlage am Freitagabend bei Hertha BSC will sich der TSV 1860 München nicht aus dem Konzept bringen lassen und weiter ganz vorne dran bleiben, auch wenn Spitzenreiter Eintracht Braunschweig nun schon sieben Zählern vor den Sechzigern liegt.
Mit der Zwischenbilanz von 16 Punkten aus den ersten neun Spielen ist Trainer Reiner Maurer dennoch nicht unzufrieden, auch wenn der 52 Jahre alte Fußball-Lehrer nicht verhehlt, sich den einen oder anderen Punkt mehr gewünscht zu haben, der nicht nur in den Augen Maurers in Berlin durchaus drin gewesen wäre, wenn Benjamin Lauth kurz vor der Pause die große Chance zur 1:0-Führung genutzt hätte: „Das war die Szene des Spiels. Eine hundertprozentige Chance, die Benny mit seiner Qualität in so einem Spiel reinmachen muss. Andernfalls kann man in Berlin, für mich neben Kaiserslautern der Top-Favorit, nichts holen“, so der Löwen-Coach in „Bild“.
Grundsätzlich blickt Maurer nun aber optimistisch in die Zukunft, was auch mit der bevorstehenden Rückkehr von Grigoris Makos zu tun hat. Der griechische Nationalspieler, der als Schlüsselspieler für das zentrale Mittelfeld eingeplant war, sich dann aber zum Saisonstart einen Syndesmosebandriss zuzog, wird in den nächsten Tagen wieder voll ins Training einsteigen und möglicherweise schon nach der Länderspielpause gegen den FC Erzgebirge Aue wieder eine Option sein.