TSV 1860 München: Giannis Fetfatzidis kein Thema – Fokus liegt auf neuem Stürmer
Obwohl der Traum vom Viertelfinale im DFB-Pokal und den damit verbundenen Einnahmen in Millionenhöhe kurz vor Weihnachten mit der Niederlage beim VfL Bochum geplatzt ist, plant der TSV 1860 München in der Winterpause Nachbesserungen im Kader. Erleichtert würde das Ganze, wenn praktisch aussortierte Spieler wie Ismael Blanco oder Grigoris Makos den Verein verlassen würden, doch auch ohne Abgänge soll zumindest ein neuer Stürmer kommen.
Gegenüber der „TZ“ betonte Löwen-Sportchef FLorian Hinterberger, dass Verstärkung für die Offensive Vorrang genießt: „Wir prüfen schon länger verschiedene Optionen. Manchmal zerschlägt sich etwas, weil jemand nicht kommen will oder zu teuer ist. Ich habe die Hoffnung, dass wir in der Winterpause im Offensivbereich etwas machen können. Ein Stürmer hat Priorität. Da sind wir ohnehin etwas dünn besetzt. Zum Überfluss ist Lauth noch weitere zwei Spiele gesperrt.“
Während Hinterberger zu den in den vergangenen Tagen und Wochen gehandelten Erik Jendrisek und Ivan Santini vom SC Freiburg keinen Kommentar abgab, lässt seine Aussage zum in griechischen Medien mit den Löwen in Verbindung gebrachten Giannis Fetfatzidis (Olympiakos Piräus) keinen Raum für Spekulationen: „Ich kenne den Spieler, es ist aber nicht das Spielerprofil, das wir suchen. Es werden eben auch gerne Spieler lanciert. Es gibt auch Spieler, zu denen es im Sommer oder im letzten Winter Kontakte gab, und jetzt wird es wieder ausgegraben.“
