TSV 1860 München: Spekulationen um Uwe Neuhaus – Zukunft von Benjamin Lauth weiter offen
Mit dem 2:1-Sieg bei der SpVgg Greuther Fürth, dem zweiten Sieg im dritten Spiel unter Interimstrainer Markus von Ahlen, hat der TSV 1860 München zumindest einmal angedeutet, was bei Konstanz auf hohem Niveau bei dem durchaus vorhandenen Potential in der Mannschaft auch in dieser Saison möglich gewesen wäre.
Weil der Aufstiegstraum aber längst ausgeträumt ist, richten sich an der Grünwalder Straße die Blicke längst auf die kommende Spielzeit, in der ein neuer Anlauf in Richtung Bundesliga unternommen werden soll. Während mit Gerhard Poschner als neuem Sportdirektor die erste vakante Schlüsselposition bereits vor zwei Wochen besetzt wurde, läuft die Suche nach dem künftigen Löwen-Trainer weiter auf Hochtouren.
Trotz der beiden Siege zuletzt hat Interimscoach von Ahlen vermutlich nur Außenseiterchancen, wobei sich bislang aber auch kein externer Kandidat als Favorit herauskristallisiert hat. Neuester Name, der am Wochenende von „Sport 1“ in die Runde geworfen wurde, ist nun Uwe Neuhaus, dessen Zeit beim 1. FC Union Berlin mit Ablauf dieser Spielzeit nach sieben Jahren endet. Nach Informationen des gewöhnlich sehr gut unterrichteten Portals „dieblaue24“ ist Neuhaus bei den Löwen aber kein ernsthafter Kandidat.
Unterdessen ist nach wie vor offen, ob Benjamin Lauth eine Zukunft bei den Sechzigern hat. Der Ex-Nationalspieler, der unter von Ahlen noch gar nicht zum Zug kam, scheint sich offenbar wegen eines ausbleibenden Angebots zur Verlängerung mehr und mehr anderweitig zu orientieren. So ließ Lauths Berater Robert Schneider in „Bild“ durchblicken, dass sich der 32-Jährige mit einem Wechsel in die USA beschäftigt: „Die Würfel sind noch nicht gefallen. Vor zwei Jahren gab es schon die Möglichkeit, in die USA zu wechseln. Noch sind Benny und seine Familie ungebunden.“