TSV 1860 München: Patrik Carlgren der sechste Neue?
Frank Boya unterschreibt bis 2018
Am letzten Tag der Wintertransferperiode hat der TSV 1860 München noch einmal zugeschlagen und nach Abdoulaye Ba (FC Porto), Amilton, Lumor (beide SC Portimonense) sowie Christian Gytkjaer (Rosenborg Trondheim) auch den Kameruner Frank Boya verpflichtet.
Update: Wie dieblaue24.com schreibt, wird weder Carlgren noch ein anderer neuer Keeper zu den Löwen kommen.
Boya kommt bis 2018
Der 20 Jahre alte Mittelfeldspieler wechselt aus seiner Heimat von Apejes FC de Mfou an die Grünwalder Straße und unterschrieb bis 2018. Erstmals mittrainieren wird der aktuell mit der Nationalelf seines Landes noch beim Afrika-Cup geforderte Boya allerdings erst in der nächsten Woche.
Geschäftsführer Anthony Power zog nach der Verpflichtung Boyas auf der offiziellen Webseite des Vereins ein zufriedenes Transferperioden-Fazit und kündigte schon jetzt für den Sommer weitere Investitionen an: „Die Verstärkungen in dieser Transferperiode waren erst der Anfang. Mit dem großen Engagement von Hasan Ismaik werden wir den eingeschlagenen Weg konsequent fortsetzen, um unser Ziel zu erreichen. Gemeinsam wollen wir die Löwen nach vorne bringen. Im nächsten Schritt gilt es, den Verein in der kommenden Saison zu einem Topteam weiterzuentwickeln.“
Carlgren-Wechsel fix?
Ob Boya wirklich der letzte Neue war, ist im Moment allerdings noch nicht ganz klar. Denn wie Bild unter Verweis auf schwedische Medien berichtet, soll auch der in den vergangenen Wochen mit Eintracht Braunschweig in Verbindung gebrachte Patrik Carlgren nach München wechseln.
Der schwedische Nationaltorwart, der sich nicht mit der ihm zunächst zugedachten Rolle als Nummer zwei in Braunschweig anfreunden wollte, soll demnach einen Vertrag bis 2019 erhalten. Nach Ablauf seines Vertrages bei AIK Solna kann der 25-Jährige ablösefrei wechseln.
Carlgren müsste diesen Vertrag indes bereits gestern unterzeichnet haben, was grundsätzlich nicht ausgeschlossen ist. Denkbar, dass die Löwen den Transfer erst vermelden, wenn eventuell noch ausstehende Formalitäten wie der Medizincheck absolviert sind.
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