SV Sandhausen: Neue Sorgen um Andrew Wooten
Rückkehr von Thomas Pledl kein Thema
Das Pokal-Aus beim 1. FC Schweinfurt 05 hat die nach dem positiven Saisonstart mit vier Punkten aus den ersten beiden Spielen Stimmung rund um den SV Sandhausen mächtig getrübt.
Nicht nur die Fans waren enttäuscht und sauer auf die Mannschaft, die nach der frühen Führung zu überheblich agierte und so dem Regionalligisten noch die Wende ermöglichte. Auch Trainer Kenan Kocak fand klare Worte und wird sicherlich genau beobachten, wie sich die einzelnen Spieler im Training präsentieren.
Dabei würde Kocak gerne auch ein Auge auf Andrew Wooten werfen, doch um den Torjäger gibt es neue Sorgen. Der Deutsch-Amerikaner, der in seinen bislang einzigen 30 Einsatzminuten in dieser Saison das goldene 1:0 gegen den FC Ingolstadt markierte, klagt über neuerliche Oberschenkelprobleme.
Eigentlich war Wooten für das Spiel in Schweinfurt fest eingeplant, meldete sich dann aber wegen einer Verhärtung ab und unterzog sich am gestrigen Montag weiteren Untersuchungen. Eine Diagnose gibt es bisher noch nicht, doch die Sorge, dass Wooten wie in der vergangenen Saison längere Zeit ausfallen könnte, ist groß.
Sahin Aygünes darf weiter hoffen
Vielleicht hält sich der SVS auch deshalb die Option offen, den seit Wochen mittrainierenden Sahin Aygünes unter Vertrag zu nehmen. Der 26 Jahre alte Deutsch-Türke darf auf jeden Fall weiter auf eine Anstellung hoffen und das auch nach der Ausleihe von Haji Wright.
Dagegen ist eine Rückkehr von Thomas Pledl kein Thema, wie Medienchef Markus Beer gegenüber der Rhein-Neckar-Zeitung erklärte. Der Mittelfeldspieler, der nach zweijähriger Ausleihe zum FC Ingolstadt zurückgekehrt ist, dort aber bisher nicht wie erhofft zum Zug kam, wurde zuletzt unter anderem mit dem SVS, aber auch mit Fortuna Düsseldorf und dem VfL Bochum in Verbindung gebracht.
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