SV Sandhausen: Maximilian Jansen bald eine Option
Vorjahresneuzugang nach langer Verletzung auf gutem Weg
Gegen den französischen Erstligisten Racing Club Strasbourg hat der SV Sandhausen am Freitag ein Testspiel mit 0:1 verloren. Für Maximilian Jansen war die Partie aber dennoch ein Grund zur Freude, kam der Mittelfeldmann doch über ein Jahr nach seinem Wechsel an den Hardtwald erstmals in der Zweitliga-Mannschaft des SVS zum Einsatz.
Gleich beim ersten Training am 26. Juni 2016 erlitt der vom Halleschen FC gekommene Jansen, der zuvor beim FC Schalke 04 und beim VfL Bochum ausgebildet worden ist, eine schwere Verletzung am Sprunggelenk. Die zunächst angedachte konservative Behandlung schlug nicht an und es stellten sich weitere Komplikationen ein, ehe dann Anfang des Jahres eine Operation doch unausweichlich war.
Jansen will sich nicht unter Druck setzen
Inzwischen ist Jansen aber endlich auf einem guten Weg und nach drei Einsätzen in der Oberliga-Mannschaft auch bei den Profis wieder ein Thema. Für einen Einsatz bei Eintracht Braunschweig am Sonntag reicht es nach der Eigeneinschätzung des 24-Jährigen allerdings noch nicht.
„Noch bin ich nicht am Leistungs-Limit. Es wäre ein Fehler, wenn ich mich unter Druck setzen würde. Der Trainer wird entscheiden, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist“, vertraut Jansen in der Rhein-Neckar-Zeitung ganz auf Kenen Kocak, der wiederum sicher ist, „an Max noch viel Freude“ zu haben.
Aber geht die Entwicklung des gebürtigen Bochumers, der gegen Strasbourg über 45 Minuten eine sehr ordentliche Leistung ablieferte, weiter wie in den letzten Wochen, dürfte das Zweitliga-Debüt nicht mehr lange auf sich warten lassen.
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