SV Sandhausen: Herrmann vor Comeback
Neuzugang soll Debüt geben
Robert Herrmann hat schwierige Zeiten hinter sich. Im Sommer war der 24-Jährige vom VfL Wolfsburg II zum SV Sandhausen gewechselt. Nur kurz darauf brach sich der Angreifer im Training den Mittelfuß. Nun aber hat die Leidenszeit ein Ende. Herrmann steht im Kader für das Auswärtsspiel in Fürth und hofft auf sein Zweitliga-Debüt.
Empfehlungen über die Reserve
Am Ball ist Herrmann schon seit einigen Wochen. Vier Spiele hat der Edeltechniker bereits für die „Zweite“ der Sandhausener absolviert, der gebürtige Strausberger schoss in der Oberliga zwei Tore und legte vier weitere Treffer auf.
Assists sind seine Spezialität, dafür haben sie den Tempodribbler aus Wolfsburg an den Hardtwald geholt. In der Vorsaison hatte der Linksaußen im Dress des VfL II 14 Treffer in der Regionalliga aufgelegt, im Jahr davor sogar satte 24.
Mehr Power über links
Diesen Zug zum Tor erhoffen sich die Verantwortlichen, die Herrmann über ein Jahr gescoutet haben, nun auch beim beim SVS. Während über die rechte Seite – auch durch die häufigen Offensiv-Vorstöße von Rechtsverteidiger Philipp Klingmann viel Gefahr herrscht, fällt die linke Seite deutlich ab.
Leart Paqarada sorgt lediglich durch seine guten Standards für Gefahr, der mehrmals vor ihm agierende Julian Derstroff konnte noch nicht richtig überzeugen. Behält Kocak das zuletzt favorisierte System mit einer echten Spitze und zwei Flügelspielern bei, könnte eben Herrmann schon bald zur Alternative werden. Beim Gastspiel in Fürth am Samstag wird
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