SV Elversberg: Magdeburgs Tatsuya Ito im Blick?
Japaner gilt als Wechselkandidat
Eine Woche vor dem Start der neuen Saison beim 1. FC Magdeburg trifft die SV Elversberg am heutigen Samstag im letzten Testspiel auf Viktoria Köln. Trainer Horst Steffen wird dann vermutlich zumindest weitgehend die Elf auf den Platz schicken, die am 3. August möglichst die ersten drei Punkte einfahren soll. Gleichzeitig geht an der Kaiserlinde aber die Suche nach Verstärkungen weiter, nachdem bislang ausschließlich junge Spieler mit wenig Erfahrung neu hinzugeholt wurden.
Obwohl Frederik Schmahl (TSG Hoffenheim II), Filimon Gerezgiher (SGV Freiberg), Mohammad Mahmoud (VfL Bochum U19) und Fisnik Asllani (TSG Hoffenheim, ausgeliehen) allesamt in der Offensive zu Hause sind und dort auch Potential mitbringen, ist gut möglich, dass vor allem im vorderen Bereich noch etwas passiert.
Ein potentieller Kandidat soll just noch in Magdeburg unter Vertrag stehen und stünde damit in einer Woche auf der anderen Seite. Nach Informationen der Bild soll die SVE bei Tatsuya Ito angefragt haben, der beim FCM schon seit längerem als Wechselkandidat gilt und sowohl mit Klubs aus seiner Heimat als auch mit dem Karlsruher SC in Verbindung gebracht wurde.
Bei Magdeburgs Generalprobe nicht dabei
Magdeburgs Trainer Christian Titz wollte die Gerüchte zwar nicht zu hoch hängen und betonte zu Beginn der zurückliegenden Woche, dass Ito ein „fester Bestandteil“ sei, doch weil der 27-Jährige am gestrigen Freitag wie mit Jason Ceka und Eldin Dzogovic zwei weitere Wechselkandidaten gar nicht zur Magdeburger Generalprobe bei Norwich City (1:0) mitgereist ist, haben die Spekulationen neue Nahrung erhalten.
Elversberg soll laut „Bild“ zur Zahlung einer Ablöse bereit sein, um Ito aus Magdeburg loszueisen. Der dribbelstarke Flügelspieler selbst legt unterdessen wohl vor allem Wert auf regelmäßige Spielzeit und das anders als beim FCM nicht fast ausschließlich als Joker. Aus sportlicher Sicht könnte Elversberg für Ito daher durchaus der passende Schritt sein. Allerdings bleibt abzuwarten, ob nicht auch andere Interessenten die Personalie forcieren.