SSV Ulm: Wohl alles klar mit Niklas Kolbe
Vorstellung offenbar für Sonntag geplant
Nachdem in den Tagen zuvor die Ausleihen der Top-Talente Maurice Krattenmacher (FC Bayern München) und Laurin Ulrich (VfB Stuttgart) als Neuzugänge Nummer drei und vier perfekt nach Niklas Kölle (MSV Duisburg) und Jonathan Meier (Dynamo Dresden) gemacht werden konnten, sorgte der SSV Ulm am gestrigen Freitag in fünf weiteren Personalien für Klarheit.
Die Spatzen gaben bekannt, dass die Verträge von Lennart Stoll und Marvin Seybold um ein weiteres Jahr bis 2025 verlängert wurden und teilten gleichzeitig mit, dass bei den Arbeitspapieren von Thomas Geyer, Lamar Yarbrough und Lukas Ahrend automatische Verlängerungsklauseln gegriffen haben. Das Quintett gehört somit auch in der kommenden Saison dem Kader des Zweitliga-Aufsteigers an.
„Wir sind froh, dass wir einige langjährige Spieler, die unsere DNA in sich tragen, auch weiterhin bei uns haben werden. Kontinuität ist wichtig und deshalb haben wir die Verträge verlängert. Gemeinsam wollen wir die große Herausforderung 2. Bundesliga angehen und meistern, dafür muss jeder im Team erneut an seine Grenzen gehen“, kommentierte Geschäftsführer Markus Thiele auf den Vereinshomepage den Verbleib der fünf Akteure im Wissen, dass das künftige Aufgebot nun mehr und mehr Formen annimmt.
Mehrere Zweitliga-Konkurrenten ausgestochen
Wenn mit den obligatorischen Leistungstests am Sonntag der Startschuss für die Vorbereitung fällt, wird zudem aller Voraussicht nach auch Niklas Kolbe dabei sein. Nach Informationen der Stuttgarter Zeitung hat sich der bislang für die Stuttgarter Kickers aktive Innenverteidiger unter mehreren Optionen in der 2. Bundesliga für Ulm entschieden. Die offizielle Verkündung des Transfers ist dem Blatt zufolge für Sonntag geplant.
Neben dem 1. FC Nürnberg sollen auch der 1. FC Magdeburg und der 1. FC Kaiserslautern Interesse bekunden haben, doch das Rennen haben wohl die Spatzen gemacht, die für den mit 27 Jahren nicht mehr ganz jungen, aber in der Regionalliga Südwest herausragenden Abwehrspieler rund 100.000 Euro Ablöse nach Stuttgart überweisen müssen.