SSV Ulm: Weitere Abgänge neben Laurin Ulrich?
Auch Julian Kudala und Lukas Ahrend könnten gehen
Mit der durchwachsenen Ausbeute von 14 Punkten aus den ersten 17 Spielen verbringt der SSV Ulm die Winterpause auf dem Relegationsplatz, den die Spatzen am Ende als letzten Strohhalm zwar vermutlich nehmen, aber natürlich weitaus lieber den Klassenerhalt auf direktem Wege schaffen würden.
Die nötigen Zähler für ein weiteres Jahr in der 2. Bundesliga wird in der Rückrunde aller Voraussicht nach weitgehend das bestehende Personal holen müssen. Denn mehr als ein bis zwei Neuzugänge werden auf dem Wintertransfermarkt nicht kommen, wie Geschäftsführer Markus Thiele gegenüber dem „kicker“ (Ausgabe vom 30.12.2024) unter Verweis auf die Finanzen erklärte: „Wir müssen schauen, was das Budget hergibt. Es wird aber keine fünf Neuzugänge geben.“
Was wird aus Jayden Nelson?
Vielmehr wollen die Spatzen im neuen Jahr noch mehr als funktionierendes Team auftreten und dafür den aktuellen Kader etwas verkleinern. Ein erstes Erfolg wurde in diesem Zusammenhang mit der Leihe von Sommerzugang Niklas Kölle an den VfL Osnabrück bereits erzielt. Und mit Laurin Ulrich verabschiedet sich auch ein zweiter Neuzugang schon wieder. Die Bestätigung steht zwar noch aus, doch der vom VfB Stuttgart nur ausgeliehene Youngster wird mangels Einsatzzeit vorzeitig zu seinem Stammverein zurückkehren und dort in der Drittliga-Mannschaft spielen.
Neben Kölle und Ulrich gibt es vor allem noch zwei weitere Streichkandidaten. Für Julian Kudala und Lukas Ahrend, die beide in der Hinrunde kein einziges Mal im Spieltagskader standen und die unverkennbar keine Perspektive mehr haben, sucht der SSV Ulm laut „kicker“ einen Abnehmer.
Denkbar zudem, dass in den kommenden Tagen die Personalie Jayden Nelson auf den Tisch kommt. Auch beim kanadischen Nationalspieler, der seit Oktober nicht mehr eingesetzt wurde, könnte ein vorzeitiges Ende der Ausleihe von Rosenborg Trondheim ein Ausweg aus einer für alle Beteiligten nicht optimalen Situation sein.
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