SSV Ulm: Verlängerung von Thomas Wörle wohl schon fix

Trainer bleibt zwei weitere Jahre

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Freitag, 15.11.24 | 06:56
© IMAGO / Eibner

Seit 2021 Trainer der Spatzen: Thomas Wörle. © IMAGO / Eibner

Drei Unentschieden in Folge beim SV Darmstadt 98 (1:1), gegen den FC Schalke 04 (0:0) und zuletzt beim 1. FC Magdeburg (0:0) haben den SSV Ulm zwar tabellarisch nicht wirklich vorangebracht, beim Aufsteiger aber dennoch den Glauben daran gestärkt, am Ende der Saison über dem Strich stehen zu können.

Nicht zuletzt dank einer bemerkenswert stabilen Defensive, die trotz mehrerer Ausfälle an den ersten zwölf Spieltagen nur 13 Gegentreffer zugelassen hat – die ligaweit zweitwenigsten nach Hannover 96 (10). Die gut funktionierende Rückwärtsbewegung soll auch im weiteren Saisonverlauf zum Faustpfand werden und letztlich zum Klassenerhalt führen, der natürlich auch das große Ziel von Thomas Wörle ist.

Ohne den 42 Jahre alten Fußball-Lehrer, der sein Amt im Juli 2021 noch in der Regionalliga Bayern angetreten hat, wären die Spatzen heute mutmaßlich nicht zweitklassig. Wörle hat das in Ulm lange verschüttete Potential wieder freigelegt und in der Stadt unverkennbar die Begeisterung für den Verein zurückgebracht.

Tinte soll schon trocken sein

Nur zu verständlich, dass die Verantwortlichen den gebürtigen Krumbacher so lange wie möglich halten möchten. Und allem Anschein nach kann zeitnah eine entsprechende Erfolgsmeldung verkündet werden. Denn wie die Südwest Presse berichtet, steht Wörle unmittelbar vor einer Verlängerung seines bislang nur bis Saisonende datierten Vertrages um zwei weitere Jahre. Dem Blatt zufolge soll das neue Arbeitspapier sogar schon unterschrieben sein, dementsprechend nur noch die offizielle Verkündung fehlen.

Möglich, dass zuvor aber auch noch zwei weitere Personalien finalisiert werden sollen. Denn auch Co-Trainer Max Knauer und Athletiktrainer Christoph Zellner sollen ihre Verträge verlängern, womit die Spatzen mit bewährtem Trainerteam in die Zukunft gehen könnten, die nach der Länderspielpause mit einem schwierigen Auswärtsspiel bei Hertha BSC und einer im Abstiegskampf enorm wichtigen Heimpartie gegen die kriselnde SpVgg Greuther Fürth beginnt.

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