SSV Ulm: Robert Leipertz als dritter Winterzugang?
Leihe bis zum Saisonende im Gespräch
Vergangene Saison noch beim SC Paderborn: Robert Leipertz (r.). © IMAGO / Beautiful Sports
Der 5:1-Sieg im Kellerduell gegen den SSV Jahn Regensburg am vergangenen Wochenende hat den SSV Ulm nicht nur bis auf drei Punkte ans rettende Ufer heranrücken lassen, sondern beim Aufsteiger auch den Glauben daran gestärkt, dass der Klassenerhalt im Optimalfall sogar auf direktem Wege gelingen kann.
Bei Fortuna Düsseldorf wartet nun am morgigen Samstag zwar eine hohe Hürde auf die Spatzen, die aber auch bei den ambitionierten Rheinländern nichts unversucht lassen werden, um den einen oder anderen Zähler mitzunehmen.
Wie gegen Regensburg werden mit Dennis Dressel im zentralen Mittelfeld und Oliver Batista Meier in hängender Rolle hinter Mittelstürmer Semir Telalovic wieder die beiden bisherigen Winterzugänge in der Startelf von Trainer Thomas Wörle erwartet. Möglich unterdessen, dass bis zum Transferschluss am Montag noch ein dritter Neuer zum Kader stößt.
Ohne Einsatz für Magdeburg
Während mit dem an den 1. FC Schweinfurt 05 verliehenen Julian Kudala in dieser Woche bereits der sechste winterliche Abgang vermeldet werden konnte, stehen die Spatzen offenbar kurz vor der Verpflichtung von Robert Leipertz vom 1. FC Magdeburg. Nach Informationen der Bild befinden sich beide Vereine in Gesprächen über eine Leihe bis zum Ende der Saison, die auch eine Kaufoption enthalten könnte.
Am Donnerstag fehlte Leipertz bereits wegen laufender Gespräche mit einem anderen Verein im Magdeburger Training und FCM-Coach Christian Titz machte auf der Pressekonferenz vor dem Gastspiel beim FC Schalke 04 kein Geheimnis daraus, dass es zu einem Abschied des 31-Jährigen kommen könnte.
Eine Überraschung wäre ein Wechsel von Leipertz, der erst im vergangenen Sommer mit der Erfahrung aus sechs Bundesliga- und 246 Zweitliga-Spielen vom SC Paderborn nach Magdeburg gekommen ist, nicht. Schließlich kam der Offensiv-Allrounder für den FCM bislang keine Minute zum Einsatz und gehörte im gesamten Saisonverlauf lediglich drei Mal zum Spieltagskader. Inwieweit Leipertz ohne Wettkampfpraxis eine Soforthilfe für den SSV Ulm wäre, bliebe natürlich abzuwarten.
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