SSV Ulm: Oliver Batista Meier im Anflug
Verpflichtung steht vor dem Abschluss
Nach der Rückkehr aus dem als sehr positiv bewerteten Trainingslager in der Türkei hat der SSV Ulm am vergangenen Wochenende seine Generalprobe für den Rückrundenauftakt am Samstag beim 1. FC Kaiserslautern verloren. Gegen den SCR Altach, Schlusslicht der österreichischen Bundesliga, unterlagen die Spatzen mit 0:1 und agierten letztlich wie in vielen Spielen der Hinserie offensiv zu harmlos.
Trainer Thomas Wörle muss somit weiterhin an mehr Kreativität, Durchschlagskraft und Abschlussstärke arbeiten, darf aber auch hoffen, dass just für diese Bereiche sehr zeitnah Verstärkung in Ulm aufschlägt. Denn wie Geschäftsführer Markus Thiele im Rahmen einer Sponsorenveranstaltung am Dienstag verriet, steht die Verpflichtung des bereits vergangene Woche erstmals mit den Spatzen in Verbindung gebrachten Oliver Batista Meier vor dem Abschluss.
Debüt ausgerechnet in der Heimat?
Der 23-Jährige spielte bei Dynamo Dresden schon im Dezember fast keine Rolle mehr und hat nun im Winter mit Dominik Kother einen neuen Konkurrenten erhalten, womit eher nicht die Aussicht auf mehr Einsatzzeit verbunden wäre. In Ulm wäre der grundsätzlich offensiv flexibel einsetzbare Batista Meier derweil prädestiniert für die hängenden Positionen hinter einem zentralen Angreifer.
Die offizielle Vollzugsmeldung wird für den heutigen Mittwoch erwartet, sodass Batista Meier noch vor dem Gastspiel in Kaiserslautern integriert werden könnte. Auf dem Betzenberg aufzulaufen, wäre für den früheren Junioren-Nationalspieler gleich etwas Besonderes. Schließlich ist Batista Meier in Kaiserslautern geboren und spielte bis zu seinem Wechsel in die U17 des FC Bayern München für die Roten Teufel.
Weil Batista Meiers Vertrag in Dresden im Juni ausläuft, sollte die Verpflichtung für die Spatzen in wirtschaftlicher Hinsicht problemlos zu stemmen sein. Auch, weil mit den Abgängen von Niklas Kölle (VfL Osnabrück), Niklas Castelle (Alemannia Aachen) und Laurin Ulrich (VfB Stuttgart II) der Etat für die Rückrunde im bisherigen Wintertransferfenster entlastet werden konnte.
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