SSV Ulm: Niklas Castelle auf dem Sprung zu Alemannia Aachen
Kommt ein Neuer mit ins Trainingslager?
Am heutigen Donnerstag endet für den SSV Ulm nicht nur die knapp zweiwöchige Winterpause, sondern es geht für die Spatzen direkt ins Trainingslager im türkischen Belek. Bis zum 10. Januar, ein Testspiel gegen Erzgebirge Aue inklusive, bereitet Trainer Thomas Wörle seine Schützlinge auf eine Rückrunde vor, an deren Ende der Klassenerhalt in der 2. Bundesliga stehen soll.
Dafür wollen die Ulmer Verantwortlichen um Wörle und Geschäftsführer Markus Thiele den Kader während der Wintertransferperiode optimieren. In erster Linie soll das Aufgebot kleiner werden, wobei mit der vorzeitig beendeten Ausleihe des zum VfB Stuttgart zurückgekehrten Laurin Ulrich und der Leihe von Niklas Kölle zum VfL Osnabrück erste Schritte gemacht wurden.
Abnehmer werden auch noch für Julian Kudala und Lukas Ahrend gesucht, die zwar dem Aufgebot angehören, im bisherigen Saisonverlauf aber keine Rolle spielten und auch weiterhin nicht spielen. Schneller gehen könnte es indes bei Niklas Castelle, der erst im Sommer vom FC Schalke 04 verpflichtet wurde, über vier Kurzeinsätze aber nicht hinausgekommen ist.
Gerüchte um Anssi Suhonen
Um den 22 Jahre alten Angreifer wirbt Alemannia Aachen und hat sich mit Castelle selbst auch schon auf eine Zusammenarbeit verständigt: „Wir haben uns mit dem Spieler geeinigt. Jetzt hoffen wir, dass sich auch die Vereine schnell über eine Ausleihe verständigen“, machte Aachens Technischer Direktor Erdal Celik gegenüber der Aachener Zeitung kein Geheimnis aus den Bemühungen um Castelle. Die Ausleihe könnte in den nächsten Tagen in Belek abgewickelt werden, reist doch auch die Alemannia zum Trainingslager an die türkische Südküste.
Die Südwestpresse berichtet unterdessen, dass auch im Ulmer Trainingslager einer von wohl höchstens zwei Neuzugängen aufschlagen könnte. Kursierende Spekulationen, dass es sich dabei um Anssi Suhonen handeln könnte, haben sich bisher nicht bestätigt. Laut dem Abendblatt wird der finnische Mittelfeldmann den Hamburger SV aber wohl zeitnah auf Leihbasis und innerhalb Deutschlands verlassen, wobei neben Ulm mehrere Zweitligisten als potentielle Anlaufstellen gehandelt werden.
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