SSV Ulm: Geht Philipp Maier zum TSV 1860 München?
Mittelfeldmann nur bis Saisonende gebunden
Im ersten Testspiel der Wintervorbereitung hat sich der SSV Ulm im Rahmen des Trainingslagers in Belek mit 2:2 von Erzgebirge Aue getrennt. Maurice Krattenmacher und Semir Telalovic erzielten in der über 120 Minuten ausgetragenen Partie die Treffer für die Spatzen, die insgesamt 24 verschiedene Spieler aufboten.
Wenn am Sonntag der österreichische Bundesligist SCR Altach zum nächsten Test im Donaustadion gastiert, wird Trainer Thomas Wörle aller Voraussicht nach nicht mehr dem gesamten Kader Einsatzzeiten geben, sondern sich darauf konzentrieren, eine Startelf für den Rückrundenauftakt sieben Tage später beim 1. FC Kaiserslautern einzuspielen.
Ob dann Philipp Maier auflaufen wird, ist im Moment fraglich. Normalerweise wäre von einem Einsatz des 30 Jahre alten Mittelfeldspielers sowohl gegen Altach als auch in Kaiserslautern auszugehen, nachdem Maier in der Hinrunde 15 von 17 Partien bestritten hat und elf Mal in der Anfangsformation stand. Die letzten drei Begegnungen im alten Jahr absolvierte Maier sogar allesamt über 90 Minuten.
Sechzig sucht einen Sechser
Doch wie nun das Portal dieblaue24 berichtet, soll Maier in den Überlegungen des TSV 1860 München eine Rolle spielen – und wäre selbst trotz des damit verbundenen Rückschritts in die 3. Liga womöglich auch offen für eine Offerte der Münchner Löwen. Denn der gebürtige Oberbayer soll große Sympathien für Sechzig haben und würde mit seiner Spielweise genau ins Raster der Löwen passen, die einen zweikampfstarken Stabilisator für das defensive Mittelfeld suchen.
Auf den Tisch kommen könnte die Personalie Maier zeitnah auch deshalb, weil der 2021 vom 1. FC Schweinfurt 05 nach Ulm gekommene Sechser nur noch einen Vertrag bis zum Ende der Saison besitzt und dann ablösefrei gehen könnte. Eine hohe Ablöse dürfte zwar auch bei einem Wechsel im Winter kaum fließen, doch immerhin müssten die Spatzen Maier dann nicht zum Nulltarif ziehen lassen, sollte von Spielerseite signalisiert werden, dass es eher nicht zu einer Verlängerung kommen wird.
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