SSV Ulm: Dresdens Oliver Batista Meier im Blick
Spatzen wollen offensiv noch nachlegen
Mit Niklas Kölle (VfL Osnabrück) und Niklas Castelle (Alemannia Aachen), die beide für die Rückrunde verliehen wurden, sowie mit Laurin Ulrich, dessen Ausleihe vom VfB Stuttgart vorzeitig abgebrochen wurde, hat der SSV Ulm seit Beginn der Wintertransferperiode drei erst im Sommer verpflichtete Spieler wieder abgegeben.
Mit Julian Kudala und Lukas Ahrend sollen zudem zwei Akteure aus der zweiten oder eher dritten Reihe nach Möglichkeit noch gehen, wohingegen es nicht geplant ist, den vom TSV 1860 München umworbenen Philipp Maier ziehen zu lassen.
Auf der anderen Seite konnten die Spatzen bislang keinen Neuzugang begrüßen. Und Geschäftsführer Markus Thiele hat noch im alten Jahr bereits angekündigt, dass allenfalls mit punktuellen Verstärkungen zu rechnen sei.
Batista Meier in Dresden zuletzt außen vor und mit neuer Konkurrenz
Dass in diesem Zusammenhang der Fokus eher auf der Offensive liegt, ist angesichts von nur 16 erzielten Toren an den ersten 17 Spieltagen nicht ganz überraschend. Mit Oliver Batista Meier sollen die Spatzen laut Sky-Reporter Dennis Bayer auch schon eine potentielle Verstärkung ausgemacht haben. Gespräche mit dem 23-Jährigen, der bei Dynamo Dresden nur noch einen Vertrag bis zum Saisonende besitzt, hat es indes noch keine gegeben.
Durchaus möglich aber, dass sich das ändert. Denn Batista Meier blieb an den letzten drei Spieltagen vor Weihnachten komplett auf der Dresdner Bank und hat mit dem von Jahn Regensburg verpflichteten Dominik Kother zusätzliche Konkurrenz erhalten.
Seitdem Batista Meier vor einem Jahr nach starker Hinrunde auf Leihbasis beim SC Verl mit neun Toren und elf Vorlagen zunächst zum Grasshopper-Club Zürich weiterverliehen und dann im Sommer nach Dresden zurückgekehrt ist, konnte der frühere Junioren-Nationalspieler seine Qualitäten nur selten unter Beweis stellen.
Mit einer Verpflichtung des zentral und links einsetzbaren Offensivspielers wäre aber in Ulm sicherlich die Hoffnung auf Leistungen wie in Verl verbunden – immer vorausgesetzt, die Personalie nimmt Fahrt auf. Möglich aber auch, dass sich die Spatzen anders orientieren, denn laut „Sky“ gibt es auch noch weitere Kandidaten.
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