SSV Jahn Regensburg: Vertragsgespräche haben begonnen
Lob für die Leihspieler
Als Tabellenachter und mit sechs Punkten Vorsprung auf Relegationsplatz 16 verbringt der SSV Jahn Regensburg in diesem Jahr eine einigermaßen entspannte Winterpause. Damit es ähnlich positiv weitergeht wie in den letzten Wochen vor Weihnachten, wollen die Verantwortlichen um Geschäftsführer Christian Keller die winterliche Transferperiode nutzen, um nochmals nachzubessern.
Kommen soll ein Angreifer, bei dem es sich bislang unbestätigten Meldungen zufolge um Hamadi Al Ghaddioui von den Sportfreunden Lotte handeln könnte. Abgänge in der Winterpause sind dagegen nach jetzigem Stand nicht vorgesehen.
Keller kündigt klare Analyse an
Sehr wohl aber will Keller die pflichtspielfreie Zeit nutzen, um auch schon die Planungen für die nächste Saison voranzutreiben. Dass nicht weniger als 15 Spielerverträge am Ende der Saison auslaufen, macht deutlich, dass auf den Jahn-Geschäftsführer einiges an Arbeit wartet.
Und Keller hat nach eigener Aussage gegenüber der Mittelbayerischen bereits damit begonnen, Gespräche mit den betreffenden Spielern zu führen. In Kürze soll es weitergehen, wobei dann auch kein Blatt vor den Mund genommen werden soll: „Es sind Spieler dabei, die wissen, dass sie anziehen müssen. Es gibt aber auch Spieler, bei denen die Entwicklung sehr positiv war“, kündigt Keller eine klare Analyse an.
In die letzter Kategorie fallen die fünf Leihspieler Benedikt Gimber, Joshua Mees, Andre Weis, Sebastian Stolze und Asger Sörensen: „Alle haben sich sehr gut eingebracht und sind fixer Bestandteil der Mannschaft. Auch mit hoher Identifikation für den Jahn, die geben alles für den Klassenerhalt“, zeigt sich Keller mit dem Quintett zufrieden und dürfte dementsprechend versuchen, eine Weiterverpflichtung hinzubekommen.
Ob das gelingt, wird freilich zu einem großen Teil auch von den Planungen der Stammvereine dieser Spieler abhängen, wobei gerade be Gimber, Mees (beide TSG 1899 Hoffenheim), Sörensen (Red Bull Salzburg) und Stolze (VfL Wolfsburg) die Chance auf einen Verbleib gegeben scheint. Bei Weis hängt die Zukunft davon ab, wie es mit dem 1. FC Kaiserslautern weitergeht und ob der 28-Jährige weiter mit der Rolle als Ersatzkeeper leben könnte.
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