SSV Jahn Regensburg: Eine neue Innenverteidigung muss her
Drei Abgänge und ein Langzeitverletzter
Mit den Weiterverpflichtungen der zuvor nur ausgeliehenen André Weis (1. FC Kaiserslautern) und Sebastian Stolze (VfL Wolfsburg) liefen die Planungen des SSV Jahn Regensburg für die neue Saison positiv an, doch in den vergangenen Tagen mussten die Oberpfälzer gleich zwei herbe Rückschläge verdauen.
Zum einen zog mit Benedikt Gimber ein weiterer, bisheriger Leihspieler einen Wechsel zum FC Ingolstadt vor und zum anderen hat sich Abwehrchef Marvin Knoll zum FC St. Pauli verabschiedet. Weil noch offen ist, ob der von Red Bull Salzburg ausgeliehene Asger Sörensen gehalten werden kann, ist die Innenverteidigung aktuell eine Großbaustelle.
Auch deshalb, weil Sebastian Nachreiner mit einer Kreuzbandverletzung noch monatelang ausfällt, sodass nach jetzigem Stand nur Markus Palionis als vollwertige Kraft für das Abwehrzentrum im Kader steht.
Mehrere neue Innenverteidiger zu erwarten
Klar, dass für die neue Saison mindestens zwei, bei einem Abgang von Sörensen vielleicht sogar drei neue Innenverteidiger kommen werden. Bei der Suche nach entsprechendem Personal sieht sich Jahn-Geschäftsführer Christian Keller in der Mittelbayerischen aber zumindest auf einem guten Weg: „Ich bin sehr optimistisch, dass wir guten Ersatz finden werden. Wir sind ja auch schon dran.“
Konkrete Namen von potentiellen Kandidaten sind bisher noch keine durchgesickert. Mit Blick auf die vergangenen Regensburger Transferaktivitäten wäre es aber keine Überraschung, würde der eine oder andere Neue aus dem Nachwuchs oder der Reserve eines Bundesligisten kommen, möglicherweise auch wieder auf Leihbasis.
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