Jahn Regensburg: Achim Beierlorzer in Hoffenheim gefragt?
Trainer weckt andernorts Begehrlichkeiten
Nach den jüngsten Siegen gegen den Hamburger SV (2:1) und beim 1. FC Heidenheim (2:1) steht der SSV Jahn Regensburg bereits zehn Spieltage vor Schluss bei 36 Punkten. Angesichts von 16 Zählern Vorsprung auf Rang 16 sollte in Sachen Klassenerhalt nichts mehr anbrennen, doch um auf Nummer sicher zu gehen, benötigen die Oberpfälzer noch den einen oder anderen Punkt.
Letztlich kann man sich in Regensburg aber bei der Planung der neuen Saison schon auf die 2. Bundesliga konzentrieren, in der der Jahn aller Voraussicht nach im dritten Jahr hintereinander spielen wird.
Großen Anteil an dieser positiven Entwicklung hat fraglos Trainer Achim Beierlorzer, der nach dem Aufstieg im Sommer 2017 die Nachfolge des zu Bayer Leverkusen gewechselten Heiko Herrlich antrat und schon vergangene Saison mit Platz fünf für Aufsehen sorgte. Dass dieser Erfolg kein Zufall war, bestätigen der Jahn und Beierlorzer gerade.
Hoffenheim hat mehrere Trainer im Blick
Nicht ganz überraschend ist es deshalb, dass Beierlorzers Wirken auch andernorts registriert wird. Nachdem vor wenigen Wochen Spekulationen über ein Interesse des 1. FC Nürnberg aufgekommen sind, berichtet Bild nun, dass Beierlorzer wie auch Kiels Tim Walter bei der TSG 1899 Hoffenheim ein Thema als Nachfolger von Julian Nagelsmann (zu RB Leipzig) sein soll.
Als Hoffenheims Wunschkandidat gilt zwar Marco Rose von Red Bull Salzburg, mit dem die Gespräche aber offenbar nicht vorankommen und der inzwischen auch mit dem FC Schalke 04 in Verbindung gebracht wird.
Beierlorzer freilich besitzt beim SSV Jahn noch einen Vertrag bis 2022 und in Regensburg dürfte man keinen Gedanken daran verschwenden, den Erfolgstrainer ziehen zu lassen. Für den Fall, dass tatsächlich ein Bundesligist mit einem konkreten Angebot auf den Plan tritt, bleibt die Entwicklung gleichwohl abzuwarten.
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