SpVgg Greuther Fürth: Wirbt Hannover 96 um Stefan Ruthenbeck?
Kein Umbruch zu erwarten
Mit dem 2:3 gegen den SC Freiburg endete für die SpVgg Greuther Fürth am Montag zwar eine Serie von vier ungeschlagenen Spielen, aber dennoch können die Franken mit dem Verlauf der letzten Wochen zufrieden sein. Nachdem zur Winterpause und erst recht nach der 0:2-Heimniederlage im ersten Spiel im neuen Jahr gegen den FC St. Pauli der Blick noch nach unten gerichtet werden musste, kann die SpVgg längst konkret für ein weiteres Jahr in der 2. Bundesliga planen.
Weil sich in den letzten Wochen ein funktionierender Stamm gefunden hat, ist diesmal nicht mit einem größeren Umbruch im Kader zu rechnen, sondern eher mit einigen punktuellen Verstärkungen. Dass Leistungsträger wie etwa Marco Stiepermann Offerten von anderen Vereinen erhalten, ist zwar nicht auszuschließen, doch hätte Fürth dann noch immer ein Wörtchen mitzureden.
Ruthenbeck bis 2017 unter Vertrag
Gleiches gilt für den Fall, dass ein Interessent für Trainer Stefan Ruthenbeck auf den Plan tritt, der noch einen Vertrag bis 2017 besitzt. Und offenbar ist nicht unwahrscheinlich, dass eine Anfrage für den Fußball-Lehrer, der in Fürth die Erwartungen erfüllt und seine gute Arbeit beim VfR Aalen bestätigt hat, eintrudeln wird.
Denn nach Informationen der „Bild“ hat Hannover 96 Interesse an einer Verpflichtung von Ruthenbeck, der seinerseits dem Job beim designierten Bundesliga-Absteiger gegenüber nicht abgeneigt sein soll.
Dass Hannovers Geschäftsführer Martin Bader Ruthenbeck schon 2014 zum 1. FC Nürnberg holen wollte, spricht für ein tatsächlich vorhandenes Interesse der Niedersachsen. Über eine Ausstiegsklausel beim 43 Jahre alten Coach ist indes nichts bekannt, sodass im Fall der Fälle wohl Ablösegespräche nötig wären.