SpVgg Greuther Fürth: Wichtiger Dreier vor schwierigen Aufgaben
Stefan Leitl lobt die Defensivleistung
Nach sechs Spielen mit nur einem Punkt und ohne eigenes Tor hat die SpVgg Greuther Fürth gleich bei der Premiere von Trainer Stefan Leitl die Wende geschafft. Im ersten Spiel nach der Entlassung von Damir Buric feierte das Kleeblatt einen enorm wichtigen 1:0-Heimsieg gegen den MSV Duisburg, der nicht nur den Negativlauf beendete, sondern auch das zuletzt geschmolzene Polster auf die Abstiegszone wieder auf elf Punkte vergrößerte.
Wichtig war der Dreier gegen Duisburg insbesondere auch mit Blick auf die nächsten Aufgaben, die es in sich haben. Bei Holstein Kiel, gegen den 1. FC Heidenheim und beim Hamburger SV trifft Fürth nacheinander auf Mannschaften aus der Spitzengruppe, die sich alle berechtigte Hoffnungen auf den Aufstieg machen dürfen.
Maloca in Kiel wieder eine Option
Das lange Tief rechtzeitig vor diesen schwierigen Spielen beendet zu haben, war natürlich der wichtigste Aspekt des Dreiers gegen Duisburg. Trainer Leitl war aber auch mit der Leistung seines Teams einverstanden und sah seine Vorgaben, die nach den vielen Gegentoren der letzten Partien insbesondere auf eine stabile Defensive abzielten, erfüllt.
„Für uns war es wichtig, nach den letzten Ergebnissen ein bisschen mehr Stabilität reinzubringen. Das ist uns über 90 Minuten gelungen, gerade in den ersten 45 Minuten war keine gefährliche Situation vor unserem Tor dabei“, so Leitl, der auf der vereinseigenen Webseite auch das „Quäntchen Glück“ nicht unerwähnt ließ, aber letztlich von einem Sieg sprach, der „in Ordnung geht“.
In Kiel wird es am kommenden Sonntag mindestens nötig sein, die gezeigte Leistung zu wiederholen. Dann kann Leitl erstmals auch auf Mario Maloca zurückgreifen, der seine Rotsperre abgesessen hat. Paul Seguin muss dagegen ein weiteres Mal passen.
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