SpVgg Greuther Fürth: Weiter alles in der eigenen Hand
Erste Niederlage nach fünf Spielen
Mit einem Sieg am Montagabend bei Erzgebirge Aue hätte die SpVgg Greuther Fürth auf den elften Tabellenplatz springen und sich ein Polster von sechs Punkten zum Relegationsplatz verschaffen können. Mit der 1:2-Niederlage bei einem direkten Konkurrenten ist das Kleeblatt nun aber nicht nur wieder richtig dick drin im Abstiegskampf, sondern auch eine beeindruckende Serie los.
Nach 13 Punkten aus den beinahe optimal verlaufenen fünf Spielen zuvor, war Damir Buric vom Auftritt seiner Mannschaft in Aue insbesondere in den ersten 45 Minuten enttäuscht. „Für uns war dieses Spiel nicht gut. Vor allem die erste Halbzeit haben wir verpennt, waren nicht konzentriert und nicht aufmerksam. Wir haben zu viele einfache Fehler gemacht und den Gegner aufgebaut“, so der Kleeblatt-Trainer auf der vereinseigenen Webseite.
Drei der nächsten vier Spiele zu Hause
Die SpVgg steht also weiterhin unter Druck, hat den Klassenerhalt aber weiter in der eigenen Hand und kann dabei auch auf eine ausgeprägte Heimstärke bauen. Fürth ist generell das viertbeste Heimteam der Liga und seit neun Spielen im eigenen Stadion ungeschlagen – bei zwei Remis und sieben Siegen.
Dass vier der verbleibenden sieben Partien am heimischen Ronhof stattfinden, darf man daher getrost als großen Vorteil bezeichnen. Weil drei der kommenden vier Spiele zu Hause sind, hat die SpVgg sogar die Möglichkeit, frühzeitig die Weichen auf Klassenerhalt zu stellen, wenn an die letzten Heimauftritte angeknüpft wird.
Gegen den 1. FC Union Berlin, den SSV Jahn Regensburg und den VfL Bochum hat Fürth zu Hause keine unlösbaren Aufgaben vor der Brust und auch das zwischenzeitliche Auswärtsspiel beim SV Sandhausen scheint machbar. Trotz der Pleite in Aue hat die Buric-Elf somit auch einen vorzeitigen Klassenerhalt noch in der eigenen Hand, muss sich aber wieder anders präsentieren als in Aue.
Gewinnt Greuther Fürth gegen Union Berlin? Jetzt wetten!