SpVgg Greuther Fürth: Vincenzo Grifo weiter ein Thema – Nikola Djurdjic soll bleiben
Bei der SpVgg Greuther Fürth sind die Planungen für die kommende Saison nach bislang sieben Neuzugängen und acht Abgängen schon weit gediehen. Noch haben die Verantwortlichen um Trainer Frank Kramer und den neuen Manager Andreas Bornemann keinen Haken hinter die Transferaktivitäten gemacht, sodass soch auf beiden Seiten noch etwas tun könnte.
Während die beiden 18 Jahre alten Mittelfeldspieler Dwayn Holter und Muhammed Kayaroglu aus der eigenen U19 in den Profikader befördert werden, wäre für den gleichen Mannschaftsteil auch Vincenzo Grifo eine Alternative. De auf beiden Flügeln und auch im Zentrum einer offensiven Dreierreihe einsetzbare Grifo spielte im vergangenen Halbjahr mit mäßigem Erfolg auf Leihbasis für Dynamo Dresden und müsste nun eigentlich zurück zur TSG 1899 Hoffenheim, die den italienischen U20-Nationalspieler aber gerne noch einmal verleihen würde. Die Tatsache, dass Grifo wohl nicht fest verpflichtet werden kann und das Interesse anderer Vereine lassen die Bemühungen aber nur schwerlich vorankommen, wie Coach Kramer im „Kicker“ verriet: „Wir beschäftigen uns mit ihm. Aber die Konstellation ist nicht einfach, weil nur ein Leihgeschäft infrage kommt und das in Fürth nicht der Normalfall ist. Und wir sind nicht die Einzigen, die am Start sind.“
Anders als bei Linksverteidiger Abdul Rahman Baba, den Fürth definitiv nicht ziehen lassen will, steht bei den Angreifern Ognjen Mudrinski und Nikola Djurdjic ein Wechsel im Raum. Während Vorjahreseinkauf Mudrinski gehen soll, hat Djurdjic dem Vernehmen nach letztes Jahr die Zusage erhalten, im Falle des Nicht-Aufstiegs trotz Vertrages bis 2016 wechseln zu können. Trainer Kramer hofft aber, den serbischen Angreifer zum Verbleib bewegen zu können und erläuterte gegenüber der „Nürnberger Zeitung“ seine Vorgehensweise: „Wir müssen ihm eine Perspektive aufzeigen. Aber er ist sehr ehrgeizig“, weiß Kramer noch nicht, ob der 28-Jährige auch kommende Saison für das Kleeblatt stürmen wird.