SpVgg Greuther Fürth: Sebastian Heidinger kommt offenbar aus Heidenheim
Heidinger vor Vertragsauflösung in Heidenheim
Nach der Verpflichtung von Linksverteidiger Ronny Marcos (Hamburger SV), der am Samstag bei der 0:1-Niederlage im Testspiel gegen den FC Luzern erstmals im neuen Trikot auflief, steht die SpVgg Greuther Fürth offenbar kurz vor der Verpflichtung eines zweiten Neuzugangs.
Nach Informationen der „Bild“ wechselt Sebastian Heidinger vom 1. FC Heidenheim an den Ronhof. Der 30-Jährige ist erst im Sommer von RB Leipzig auf die Ostalb gewechselt, kam aber im Laufe des vergangenen Halbjahres nur zu vier Einsätzen. Seit dem 1:1 gegen Ex-Klub Leipzig am 18. September wurde Heidinger gar nicht mehr eingesetzt und fehlte in den letzten fünf Spielen vor Weihnachten sogar gänzlich im Kader. Nun soll der im unterfränkischen Trennfurt geborene Allrounder seinen Vertrag in Heidenheim schon wieder auflösen.
Konkurrenzkampf auf den defensiven Außenbahnen
Heidingers Verpflichtung, die offiziell noch nicht bestätigt wurde, ist wohl in erster Linie auf den Abgang von Stephan Schröck zu sehen. Der frühere Düsseldorf kann zwar auch auf beiden offensiven Außenbahnen spielen, kam in den letzten Jahren aber vor allem als Außenverteidiger zum Einsatz. Also dort, wo die SpVgg schon vor dem Abgang von Schröck auf der Suche nach neuem Personal war, zumal der in der Hinrunde einige Male als Rechtsverteidiger eingesetzte Kapitän Marco Caligiuri von Trainer Stefan Ruthenbeck wieder im Zentrum eingeplant ist.
Mit Heidinger und Marcos könnten die Außenpositionen der Viererkette nun komplett neu besetzt werden, wobei aber auch Niko Gießelmann und Zhi-Gin Lam um diese Plätze kämpfen.