SpVgg Greuther Fürth: Hoffnung auf Robert Zulj
Helmut Hack dementiert bevorstehenden Wechsel nach Mainz
Mit der Unterschrift von Trainer Janos Radoki für zwei weitere Jahre hat die SpVgg Greuther Fürth auf einer der wichtigsten Positionen bereits für Klarheit gesorgt. Weil die Zweitliga-Zugehörigkeit in der kommenden Saison mit den 40 Punkten auf dem Konto bereits so gut wie sicher ist, können nun auch die Kaderplanungen intensiviert werden.
Und in diesem Zusammenhang hat man am Ronhof durchaus noch Hoffnung, Robert Zulj über dessen Vertragsende am 30. Juni 2017 hinaus halten zu können. Präsident Helmut Hack dementierte nun im „Kicker“ (Ausgabe 33/2017 vom 20.04.2017) nun zumindest Berichte, laut denen sich Zulj mit dem 1. FSV Mainz 05 bereits so gut wie einig sein soll.
„Was ich schon wieder alles lesen muss. Aus Mainz hat überhaupt niemand mit Robert gesprochen. Ich sehe schon eine Chance, dass er bleibt“, so Hack, der gleichzeitig aber auch kein Geheimnis daraus machte, dass „einige unserer Jungs konkret im Fokus“ stünden.
U23 bleibt auf jeden Fall
Damit das auch in Zukunft so bleibt und Fürth weiterhin das bewährte Duell praktizieren kann, mit selbst ausgebildeten oder weiterentwickelten Spielern Transfererlöse zu erzielen, setzt das Kleeblatt weiterhin auf einen Unterbau in Form einer zweiten Mannschaft.
Eine Abmeldung der U23 ist auch dann kein Thema, sollte der Klassenerhalt in der Regionalliga verpasst werden. Optimal wäre es aber freilich nicht, könnten sich die Fürther Talente künftig nur noch in der fünftklassigen Bayernliga beweisen.
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