SpVgg Greuther Fürth: Geht Maximilian Wittek noch?
Linksverteidiger schließt nichts aus
Auf der Charly-Mai-Sportanlage erwartet die SpVgg Greuther Fürth am heutigen Dienstag um 16 Uhr die Würzburger Kickers zum nächsten Testspiel. Nachdem alle bisherigen vier Testspiele gegen unterklassige Gegner klar gewonnen werden konnten, wartet mit der Partie gegen den Drittligisten ein erster Härtetest.
Trainer Damir Buric wird dabei genau beobachten, wie sich seine Spieler präsentieren und wie das geplante, schnellere Offensivspiel über die Flügel umgesetzt wird. Schon jetzt zeichnen sich dank der Neuzugänge auch einige spannende Duelle um die Stammplätze ab, die vermutlich erst kurz vor dem Start entschieden werden.
Witteks Vertrag läuft bis 2020
Etwa auf der linken Abwehrseite, auf der der von Alemannia Aachen gekommene Tobias Mohr bisher überzeugende Leistungen abgeliefert hat und so zum ernsthaften Herausforderer für Platzhirsch Maximilian Wittek werden könnte.
Nicht gänzlich auszuschließen ist indes, dass Wittek die SpVgg in dieser Transferperiode noch verlässt. Aktuell ist zwar kein konkreter Interessent in Sicht, doch die Vermutung, dass der 22-jährige Linksverteidiger bei anderen Vereinen auf dem Zettel steht, ist nicht allzu weit hergeholt.
Allerdings hat die SpVgg nach dem Verkauf von Khaled Narey an den Hamburger SV, der rund 1,7 Millionen Euro einbrachte, keine finanzielle Notwendigkeit, weitere Spieler abzugeben.
Zudem besitzt Wittek noch einen Vertrag bis 2020, was den ehemaligen Münchner Löwen im „Kicker“ (Ausgabe 56/2018 vom 09.07.2018) aber nicht daran hindert, seine Zukunft offen zu lassen: „Ich habe noch zwei Jahre Vertrag und bin Stand jetzt in Fürth. Aber im Fußball kann alles passieren“, so Wittek, der bei einem Wechselwunsch aber auf das Fürther Okay angewiesen wäre.
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