SpVgg Greuther Fürth: Geht dem Kleeblatt die Luft aus?
Seit vier Spielen sieglos
Mit 13 Punkten aus den fünf Partien vom 22. bis 26. Spieltag hat sich die SpVgg Greuther Fürth flotten Schrittes aus dem Tabellenkeller entfernt. Danach gab es am 28. Spieltag gegen den 1. FC Union Berlin (2:1) noch einen weiteren Sieg, doch aktuell scheint dem Kleeblatt im Kampf gegen den Abstieg und die Relegation der lange Atem zu fehlen.
Seit mittlerweile vier Partien wartet Fürth auf einen Sieg und holte in diesem Zeitraum nur zwei Punkte. Das gestrige 0:3 im Kellerduell beim FC St. Pauli führte nun sogar zum Sturz auf den Relegationsplatz und da zugleich der erste Abstiegsrang nur noch einen Zähler entfernt ist, müssen rund um den Ronhof zwangsläufig die Alarmsirenen schrillen.
Auch deshalb, weil zuletzt die Heimstärke der vergangenen Monate ein wenig verloren gegangen ist. Nach zuvor 26 Punkten aus zehn ungeschlagenen Partien vor eigenem Publikum reichte es gegen Jahn Regensburg (1:2) und den VfL Bochum (1:1) nur zu einem Zähler. Am nächsten Wochenende ist nun gegen den MSV Duisburg ein Heimdreier aber fast Pflicht. Andernfalls wäre der Druck vor dem abschließenden Spiel beim 1. FC Heidenheim enorm.
Buric kündigt „knallharte Analyse“ an
Trainer Damir Buric, der auf der vereinseigenen Webseite nach dem Spiel mit dem Auftritt seines Teams alles andere als einverstanden war, will unter der Woche die Sinne für die Begegnung gegen Duisburg schärfen: „Letztendlich war es kein gutes Spiel und das in vielen Bereichen. Wir werden das auch knallhart analysieren.“
Immerhin erfolgte von Seiten der Mannschaft gar nicht erst der Versuch, die Leistung schönzureden: „Es war einfach zu wenig von zu vielen Spielern“, so Kapitän Marco Caligiuri, der aber aus dem anschließenden Gang in die Fankurve Hoffnung schöpft: „Das Gespräch mit den Fans nach dem Spiel war ein sehr guter Austausch vor allem in Bezug auf Duisburg. Es geht nur, wenn wir zusammenhalten.“
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