SpVgg Greuther Fürth: Doch noch nicht über den Berg?
38 Punkte könnten am Ende zu wenig sein
Als die SpVgg Greuther Fürth ihr Punktekonto mit dem 2:1-Sieg am 28. Spieltag gegen den SV Darmstadt 98 auf 37 aufstockte und damit zehn Zähler vor dem Relegationsplatz lag, schien der Klassenerhalt schon so gut wie geschafft. Drei Spieltage und nur einen Punkt später muss das Kleeblatt aber doch wieder mit einem Auge nach unten blicken.
Nach der 2:3-Niederlage beim 1. FC Magdeburg am gestrigen Samstag sind es zwar noch immer acht Zähler Vorsprung, die bei nur noch drei ausstehenden Partien schon ein sehr komfortables Polster bedeuten. Durch sind die Franken aber weiterhin noch nicht, zumal nur Schlusslicht Duisburg eine noch schlechtere Tordifferenz als Fürth (minus 16) aufweist.
Ein Blick in die Vergangenheit macht deutlich, dass die aktuelle Situation nicht unterschätzt werden sollte. So stieg Eintracht Braunschweig letzte Saison mit 39 Punkten direkt ab und Erzgebirge Aue musste mit 40 Zählern in die Relegation. Sofern Magdeburg die letzten drei Spiele alle gewinnt, könnten auch diesmal 39 Zähler die Relegation bedeuten.
Noch zwei Punkte reichen definitiv
Zur definitiven Rettung benötigt die Mannschaft von Trainer Stefan Leitl also noch einen Sieg oder aber zwei Unentschieden aus den letzten drei Spielen gegen den 1. FC Köln, bei Erzgebirge Aue und gegen den FC St. Pauli.
Sollten Magdeburg (beim VfL Bochum) und der FC Ingolstadt (beim Hamburger SV) am kommenden Wochenende nicht gewinnen, wäre Fürth indes schon vor dem eigenen Spiel am Montagabend gegen Köln bereits gerettet.
Andernfalls soll nach Möglichkeit gegen die schwächelnden Geißböcke alles klar gemacht werden. Nach dem noch zwei Partien rotgesperrten Daniel Keita-Ruel fehlt dann mit Fabian Reese aber ein weiterer Stürmer gelbgesperrt.
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