SpVgg Greuther Fürth: David Raum im Fokus der Bundesliga
Offensivtalent könnte im Sommer gehen
Im vergangenen Sommer hat die SpVgg Greuther Fürth mit den Verkäufen von Veton Berisha (Rapid Wien) und dem mittlerweile auf Leihbasis bei Dynamo Dresden gelandeten Marcel Franke (Norwich City) Transfereinnahmen in Höhe von rund 4,5 Millionen Euro erzielt. Damit ist es der SpVgg wieder einmal gelungen, günstig verpflichtete Akteure weiterzuentwickeln und deutlich teurer abzugeben.
Spieler aus dem eigenen Nachwuchs, die jahrelang beinahe regelmäßig viel Geld in die Kassen spülten, haben die SpVgg in jüngerer Vergangenheit indes nicht für hohe Ablösen verlassen. Seit Edgar Prib, Felix Klaus und Johannes Geis, die allesamt 2013 gingen, hat kein echtes Fürther Eigengewächs mehr den Sprung in die Bundesliga geschafft. Das könnte sich nach dieser Saison aber ändern.
Raum im Moment kaum gefragt
Denn wie der „Kicker“ (Ausgabe 33/2018 vom 19.04.2018) berichtet, soll mindestens ein Bundesligist seit längerer Zeit ein Auge auf David Raum geworfen haben. Der 19-Jährige kommt im Moment bei nur zwei Kurzeinsätzen an den letzten sieben Spieltagen zwar nicht wie erhofft zurecht, hat aber gerade in der Vorrunde sein großes Potential mehrfach aufblitzen lassen.
Schon im Herbst lag die Vermutung nahe, dass Raum wieder einmal ein Fürther Eigengewächs sein könnte, das für teures Geld den Verein wechselt. Da Fürth den aktuell bis 2019 datierten Vertrag des U20-Nationalspielers per Option um ein weiteres Jahr verlängern kann, besteht indes kein Verkaufsdruck und die SpVgg kann aus einer guten Verhandlungsposition heraus agieren.
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