SpVgg Greuther Fürth: Alles klar mit Damjan Djokovic?
Kroate unterschreibt offenbar bis Saisonende
Vor der Partie am Samstag gegen den 1. FC Heidenheim, mit der die Mannschaft von Trainer Stefan Ruthenbeck den schwachen Eindruck vom 0:4 beim VfB Stuttgart wettmachen will, konnten am gestrigen Mittwoch mit Marco Caligiuri (muskuläre Probleme) und Marcel Franke (Knieprobleme) die komplette Innenverteidigung im Mannschaftstraining, während auch Veton Berisha nur individuell trainierte.
Für Caligiuri und Franke sollte es bis Samstag aber reichen, wobei noch offen ist, ob Ruthenbeck von der Option Gebrauch macht und den im Abwehrzentrum eigentlich unersetzlichen Caligiuri auf die Doppelsechs zieht, wo durch den Ausfall von Jurgen Gjasula (Achillessehnenriss) fraglos Qualität und Struktur verloren gegangen sind. Neben Abräumer Andreas Hofmann könnte diesmal aber auch der offensiv stärkere Benedikt Kirsch eine Chance anstelle des ähnlich wie Hofmann eher defensiv veranlagten Nicolai Rapp erhalten.
Bestätigung der SpVgg steht noch aus
Allem Anschein nach will die SpVgg die Probleme im zentralen Mittelfeld aber mit einem externen Neuzugang lösen. Denn wie das niederländische Magazin Voetbal International vermeldet, hat sich Fürth die Dienste des in den letzten Tagen im Probetraining unter die Lupe genommenen Damjan Djokovic gesichert.
Der in Kroatien geborene und in den Niederlanden aufgewachsene Sechser, der seit seinem Vertragsende im Sommer beim französischen Erstliga-Absteiger GFC Ajaccio vereinslos war, soll demnach zunächst einen Vertrag bis Saisonende erhalten und schon gegen Heidenheim einsatzfähig sein. Die Bestätigung seitens der SpVgg steht allerdings noch aus.