SpVgg Greuther Fürth: Acht Spieler müssen gehen
Zukunft der Leihspieler Reese und Green noch offen
Eine Woche nach dem auf den letzten Drücker geschafften Klassenerhalt schreiten die Personalplanungen bei der SpVgg Greuther Fürth voran. Nachdem der bislang von Lechia Gdansk nur ausgeliehene Mario Maloca per Option fest verpflichtet wurde und bis 2020 unterschrieb, hat das Kleeblatt am Samstagabend auf der vereinseigenen Webseite die Trennung von gleich acht Profis bekannt gegeben.
Die Leihspieler Uffe Bech (Hannover 96) und Kaylen Hinds (VfL Wolfsburg) haben in Fürth die Erwartungen nicht erfüllt und folgerichtig keine Zukunft am Ronhof. Ebenso wenig wie der von den Fürther Nachrichten mit dem FC Kopenhagen in Verbindung gebrachte Torwart Balazs Megyeri, der hinter Sascha Burchert nur noch Ersatz war, und Defensivtalent Dominik Schad, dem der Durchbruch nicht gelungen ist.
Einige Personalien noch offen
Gehen müssen auch Mathis Bolly, Adam Pinter und Sercan Sararer, die von vielen Verletzungen zurückgeworfen wurden und so ihr Potential nur selten abrufen konnten. Alle drei dürften zudem nicht zu den Geringverdienern gehört haben, sodass durch die Abgänge finanzieller Spielraum frei wird.
Auch Jurgen Gjasula, der in seinen drei Jahren in Fürth überwiegend ein Leistungsträger war, erhält keinen neuen Vertrag mehr. Wohin es den 32-Jährigen zieht, ist offen. Ein Interesse von Aufsteiger 1. FC Magdeburg steht aber seit einiger Zeit im Raum.
Noch nicht geklärt sind einige weitere Personalien. Kapitän Marco Caligiuri soll aber bleiben und seinen auslaufenden Vertrag verlängern. Und auch an einer Weiterbeschäftigung von Lukas Gugganig, der als Sechser eine gute Saison gespielt hat, dürfte die SpVgg interessiert sein. Halten würde man auch gerne die Leihspieler Julian Green (VfB Stuttgart) und Fabian Reese (FC Schalke 04), bei denen aber auch die abgebenden Klubs mitzureden haben.
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