SC Paderborn: Sven Michel vor Rückkehr?
Beim FC Augsburg nicht mehr gefragt
Schon von 2016 bis Januar 2022 beim SCP: Sven Michel (l.). © IMAGO / Revierfoto
Die Kaderplanungen des SC Paderborn sind bekanntlich bereits weit vorangeschritten, wobei auf der einen Seite noch der eine oder andere Spieler den Verein verlassen soll, auf der anderen Seite aber auch noch die Suche nach einem neuen Stürmer läuft.
Letztere könnte kurz vor dem Abschluss stehen – laut einem Bericht von LigaInsider mit der Rückkehr eines alten Bekannten. Denn wie das Portal berichtet, steht Sven Michel vor seinem Abschied vom FC Augsburg mit dem Ziel Paderborn. Der 33-Jährige spielte bereits zwischen ab Sommer 2016 und bis zu seinem Wechsel Anfang 2022 zum 1. FC Union Berlin für den SCP, hinterließ dabei mit 71 Toren und 42 Vorlagen in 181 Pflichtspielen von der 3. Liga bis zur Bundesliga bleibende Spuren.
Weder bei Union Berlin noch seit vergangenem Sommer in Augsburg erreichte Michel dann den Stellenwert wie einst in Paderborn. Für den FCA kam der Angreifer zwar in der zurückliegenden Bundesliga-Saison auf immerhin 22 Einsätze, durfte aber nur fünf Mal von Beginn an und ansonsten lediglich als Joker ran. Und nachdem Augsburg mit Samuel Essende bereits einen neuen Stürmer verpflichtet hat, zudem bei einem wahrscheinlichen Abgang von Ermedin Demirovic weitere Verstärkung für die Abteilung Attacke kommen dürfte, fallen Michels Perspektiven mit Blick auf das kommende Spieljahr nicht viel rosiger aus.
Karriereende beim SCP?
Für Michel, der 2016 von Energie Cottbus nach Ostwestfalen kam, soll der SC Paderborn offenbar die letzte Karrierestation werden. Wie „LigaInsider“ weiter vermeldet, plant der 1,77 Meter große Linksfuß auch sein Karriereende beim SCP.
Augsburg dürfte Michel, dessen Vertrag bei den Fuggerstädtern eigentlich noch ein Jahr läuft, keine allzu großen Steine in den Weg legen. Nachdem der FCA im letzten Sommer noch knapp eine Million Euro nach Berlin überwiesen hat, sollte die Ablöse nun deutlich niedriger ausfallen – nicht zuletzt deshalb, weil Michel am 15. Juli seinen 34. Geburtstag feiert und folglich kaum noch einen Wiederverkaufswert besäße.
