SC Paderborn: Oliver Christensen nicht der einzige Torwartkandidat

Neuzugang nicht zwingend

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Donnerstag, 16.01.25 | 06:59
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Wohl nicht die einzige Option für den SCP. © IMAGO / Focus Images

Mit dem bevorstehenden Wechsel von David Kinsombi zu Preußen Münster, der aktuellen Medienberichten zufolge auf Leihbasis erfolgen soll, womit der 29-Jährige entgegen der bisherigen Annahme noch einen Vertrag über den 30. Juni 2025 hinaus besitzen muss, kann der SC Paderborn kurz vor dem Rückrundenstart am Sonntag gegen Hertha BSC eine Personalie abhaken.

Mit Mika Baur, Marco Pledl und Niclas Nadj sollen noch drei weitere Akteure den Verein im Winter verlassen. Während bei Baur eine Leihe angestrebt wird und Nadj ganz abgegeben werden soll, ist bei Pledl alles möglich. Ein Abgang von Visar Musliu, der zwischenzeitlich auch im Raum stand, scheint derweil vom Tisch. Stattdessen ist der nordmazedonische Nationalspieler nach auskurierter Fußverletzung gegen Berlin ein Startelfkandidat.

Schubert als Nummer eins in der Rückrunde denkbar

Nach jetzigem Stand würde Musliu dann vor Markus Schubert verteidigen. Denn die Verpflichtung eines neuen Torhüters lässt bislang noch auf sich warten. Schien es vergangene Woche noch so, als sei eine Ausleihe von Oliver Christensen vom AC Florenz nur noch Formsache, herrschte in der Personalie zuletzt eher Stillstand.

Und wie nun das Westfalen Blatt berichtet, ist Christensen nicht der einzige Kandidat, mit dem sich der SCP für die in der Hinrunde nicht nur in den Augen von Trainer Lukas Kwasniok nicht optimal besetzte Torwartposition beschäftigt.

Geschäftsführer Benjamin Weber stellte derweil unabhängig von konkreten Namen klar, dass es nur dann zu einer Verpflichtung einer neuen Nummer eins kommen wird, wenn damit eine Qualitätssteigerung verbunden wäre: „Entscheidend wird sein, ob er sportlich unsere Erwartungen erfüllen kann, wir uns mit ihm verbessern und er auch finanzierbar ist. Wie immer bei unseren Spielern machen wir nur Transfers aus Überzeugung.“

Findet sich keine in allen Belangen passende Option, würde der SCP laut Weber mit Schubert als Stammkeeper in die Rückrunde gehen. Und zumindest ein Einsatz Schuberts gegen Hertha BSC rückt mit jeder Trainingseinheit ohne neuen Keeper näher.

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