SC Paderborn: Nick Proschwitz vor dem Absprung – zu Hertha BSC?
In den vergangenen Tagen war es beim SC Paderborn rund um die Personalie Nick Proschwitz verdächtig ruhig. Die Zukunft des Angreifers, der im vorigen Sommer als Nobody vom FC Thun aus der Schweiz nach Ostwestfalen kam und sich in der 2. Bundesliga mit 17 Treffern in 33 Spielern nicht nur schnell einen Namen machte, sondern am Ende sogar Torschützenkönig wurde, ist indes weiter offen.
Im „Kicker“ erklärte Paderborns Manager Michael Born, dass sich die Interessenten langsam, aber sicher positionieren würden. Damit dürfte klar sein, dass sich Paderborn auf einen Abschied des 25-Jährigen einstellt, wie auch die Bemühungen um Mahir Saglik vom FC St. Pauli zeigen.
Wohin der Weg des 1,92 Meter großen Proschwitz führt, ist nach Stand der Dinge völlig offen. Gehandelt wurde der Angreifer bei allen drei Bundesliga-Absteigern, wobei sich der 1. FC Köln inzwischen wohl anderweitig orientiert hat. Bleiben der 1. FC Kaiserslautern, der indes auch anders zu planen scheint, und vor allem Hertha BSC. Die Berliner sollen unverändert großes Interesse an Proschwitz haben, müssen zunächst aber wohl Tranfsererlöse unter anderem für Adrian Ramos und Raffael erzielen, ehe ein Gebot für Proschwitz möglich scheint.