SC Paderborn: Lukas Kwasniok auf dem Sprung nach Hoffenheim?
Trainer offenbar in Kontakt zum Bundesligisten

Eine heiße Aktie auf dem Trainermarkt: Lukas Kwasniok. © IMAGO / Ulrich Hufnagel
Am heutigen Sonntag hat der SC Paderborn die große Chance, aus den Patzern der meisten Konkurrenten im Aufstiegsrennen Kapital zu schlagen und mit einem Sieg gegen Fortuna Düsseldorf auf den dritten Platz zu springen. Nichts anderes ist sicherlich das Ziel von Trainer Lukas Kwasniok, dessen Zukunft unabhängig vom Ausgang der Saison nicht zwingend an der Pader, womöglich aber in der Bundesliga liegen wird.
„Ich habe mit niemandem gesprochen. Es ist tote Hose auf dem Transfermarkt, alle Stellen sind besetzt. Das ist eine Geschichte aus Tausendundeiner Nacht, aber vielleicht melden sie sich ja morgen“, dementierte Kwasniok auf der Pressekonferenz am Freitag noch zuvor aufgekommene Gerüchte um ein Interesse des FC Schalke 04 und verriet, mit gemischten Gefühlen auf die Spekulationen um seine Person zu blicken: „Auf der einen Seite freut man sich, wenn man mit anderen Vereinen in Verbindung gebracht wird, weil man offensichtlich kein Vollblinder ist. Andererseits langweile ich mich und es geht mir auf den Zünder, dass ich mich ständig dazu äußern muss. Aber das ist Teil des Geschäfts.“
Wohl schon Kontakte nach Hoffenheim
Kurz vor Anpfiff der Partie gegen Düsseldorf tauchten nun die nächsten Gerüchte auf. Wie der kicker berichtet, ist Kwasniok ein Kandidat bei der TSG Hoffenheim, die offenbar im Begriff ist, sich zum Saisonende schon wieder vom erst im Herbst samt Trainerstab von Sturm Graz losgeeisten Christian Ilzer zu trennen.
Dem „kicker“ zufolge steht Kwasniok schon länger auf der Hoffenheimer Kandidatenliste. Und nicht nur das: vielmehr soll laut dem Fachblatt auch schon Kontakt zwischen beiden Seiten vorhanden sein. Weil Kwasniok nach seinem gescheiterten Winterwechsel zum Hamburger SV dem Vernehmen nach die Zusage von der Paderborner Führung hat, den Verein im Sommer bei einem attraktiven Angebot verlassen zu können, ist ein schnelles Voranschreiten der Gespräche zumindest denkbar – für die Paderborner Aufstiegshoffnungen sind derlei Störfeuer freilich sicher nicht optimal.
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