SC Paderborn: Kai Pröger im Ausland begehrt
Bundesliga erfolgreich als Bühne genutzt
Auch wenn der SC Paderborn nach einem Jahr zurück in der 2. Bundesliga ist, spürt er noch die Nachwehen seines Erstliga-Abenteuers. Die größtmögliche nationale Bühne konnte Streli Mamba für sich nutzen, der Interesse in Monaco weckte, seine Zukunft aber beim ebenfalls interessierten 1. FC Köln sieht.
Mit Kai Pröger reiht sich nun der nächste Paderborner ein: Nach Informationen von Liga-Zwei.de haben zwei Klubs aus der türkischen Süper Lig den Flügelspieler auf dem Zettel. Die rasante Karriere des 28-Jährige könnte somit um das nächste Kapitel ergänzt werden.
Steigerung in der Bundesliga
Die Hinrunde der Spielzeit 2018/19 kickte er noch in der Regionalliga für RW Essen. Der SCP lotste ihn im Winter aus der 4. in die 2. Liga, dort zeigte der gebürtige Wilhelmshavener keinerlei Anpassungsschwierigkeiten. Im auf Vollgas und Spektakel ausgelegten Spiel von Trainer Steffen Baumgart nahm er sofort eine Hauptrolle ein.
Mit Pröger als Stammkraft auf dem rechten Flügel fegte Paderborn durch die Rückrunde und kletterte dort kurz vor dem Ende noch auf einen direkten Aufstiegsplatz. Vier Treffer und drei Vorlagen steuerte Pröger bei, der diese Ausbeute eine Etage höher sogar noch ausbauen konnte.
Doch auch seine zwei Treffer und sieben Vorlagen reichten dem Klub bekanntlich nicht. Diesem droht nun zwar der Abgang eines Stammspielers, der könnte aus finanzieller Sicht aber durchaus attraktiv werden: Rund ein halbes Jahr nach seinem Wechsel an die Pader wurde der ursprünglich bis 2021 gültige Vertrag mit dem Tempodribbler vorzeitig um ein weiteres Jahr verlängert.
Günstig wird eine Verpflichtung für die Interessenten somit wohl eher nicht werden. Bereits beim eingangs erwähnten Mamba bewies SCP-Sportchef Fabian Wohlgemuth, nicht bereit zu sein, Spieler unter Wert abzugeben.
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